Auszeichnungen von Studierenden durch die „Verspohl-Stiftung“

Diesmal nur im Rahmen einer kleinen Feier im Pharma-Campus der Universität Münster (Pharmazeutische Institute) wurden zwei Studentinnen, Dilan Mohammad (2013 aus Syrien über die Türkei geflohen) und Bernadette Riemann mit einem Studienstipendium über jeweils 3600 Euro für ihre bisherigen Studienleistungen und/oder ihr Engagement neben dem Studium durch die „Verspohl-Stiftung“ ausgezeichnet. Ferner beteiligt sich die Stiftung mit 1800 Euro an einem „ProTalent“-Stipendium, das an die Studentin Antje Geyer ging. Durch diese seit acht Jahren, also seit dem Ausscheiden des Stiftungsgründers aus dem aktiven Dienst bestehende Stiftung wurden bisher schon 14 Studierende und Doktoranden finanziell und beratend unterstützt. Die Auswahl trifft jeweils ein unabhängiges Kuratorium der Stiftung unter der bewährten Leitung von Prof. Dr. Klaus Langer (Leiter des Instituts für pharmazeutische Technologie) bzw. ein Gremium der Westfälischen Wilhelms-Universität. Die Renditesituation der Stiftung ist durch große Anstrengungen sehr gut, und gleichzeitig sind die Basiskosten durch Eigeninitiative (z. B. eigenverantwortliche Bilanzerstellung ohne Fremdhilfe) sehr gering, so dass der festgeschriebene Stiftungszweck für Pharmaziestudierende (in diesem Jahr 9000 Euro) wie immer erfüllt werden konnte und die Förderung für die Studierenden in der momentan durch Corona finan­ziell schwierigen Zeit eine willkommene Hilfe ist. Der Stiftungsgründer Prof. Dr. Eugen J. Verspohl nahm die Auszeichnungen vor.

Verspohl-Stiftung/daz