Apotheke und Markt

Studie zu PycnogenoL®: Erhalt der Sehkraft bei diabetischer Retinopathie

Foto: Horphag Research

Klinische Studien belegen die Effizienz eines patentierten Extraktes aus der französischen Meereskiefernrinde (Pycnogenol®) bei der diabetischen Retinopathie. Infolge von chronisch erhöhten Blutzuckerspiegeln schädigen reaktive Sauerstoffspezies das Endothel der Kapillaren der Netzhaut. Die im Extrakt enthaltenen Procyanidine, antioxidativen Pflanzensäuren und Bioflavonoide steigern die Synthese antioxidativ wirksamer Enzyme wie der Katalase und Superoxiddismutase sowie von Glutathion. Durch die Einnahme von Pycnogenol® werden die Kapillaren der Netzhaut gestärkt und das Austreten von Flüssigkeit und Blut vermindert, zusätzlich soll die Mirkozirkulation in den Kapillaren verbessert werden. Die Ergebnisse einer multizentrischen Studie an 1169 Retinopathie-Patienten mit Diabetes Typ 1 oder 2 zeigten, dass nach sechsmonatiger Einnahme von Pycnogenol® das Fortschreiten der Retinopathie gestoppt werden konnte und kein weiterer Verlust des Sehvermögens auftrat. Die Teilnehmer nahmen, je nach Schwere der Netzhautblutungen, täglich zwischen 20 mg und 260 mg Pycnogenol® ein. Eine verbesserte Sehkraft bei Patienten im Frühstadium wurde innerhalb einer Studie mit 46 Teilnehmern ermittelt. Das Netzhautödem wurde in dreimonatiger Therapie reduziert und die Geschwindigkeit des Blutflusses um 30 Prozent gesteigert. Ergebnisse einer Doppelblindstudie an 32 Patienten deuten zusätzlich darauf hin, dass Pycnogenol® Calciumdobesilat (Dexium) in der Behandlung der Retinopathie überlegen ist.

Horphag Research, Avenue Louis-Casaï 71, CH-1216 Cointrin / Genf, www.pycnogenol.de

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