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Zahl der Woche: Vier von Fünf
Bis Mitte Dezember sollen in ganz Deutschland zahlreiche Impfzentren entstehen. Überdies sollen mobile Impfteams beispielsweise in Alten- und Pflegeheimen für Impfungen gegen COVID-19 sorgen. Auch Apotheker und PTA sind in einigen Bundesländern und Kreisen als potenzielles Personal in den Impfzentren gefragt. In Nordrhein-Westfalen hat sich zwar die Idee zerschlagen, den Impfstoff in spezialisierten Apotheken rekonstituieren zu lassen. Grund dafür ist, dass der Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer, der wohl als Erstes verfügbar sein wird, eine ganz besondere Behandlung benötigt. Dennoch: Vielerorts ist der Freiwilligenaufruf weit gefasst, auch wenn die Impfung selbst nur von Ärzten und medizinischem Fachpersonal verabreicht werden darf.
DAZ.online wollte von seinen Lesern wissen, ob sie bereit wären, in den Zentren mitzuhelfen. 653 Personen haben sich an der Umfrage beteiligt. Das Ergebnis ist deutlich: Vier von fünf Befragten würden Impfzentren unterstützen. Dabei sagten 43 Prozent, sie wären dabei, wenn es dafür auch eine Vergütung gibt. Knapp 37 Prozent würden auch ehrenamtlich helfen.
16 Prozent der Umfrageteilnehmer antworteten, eine solche Hilfe lasse ihr Arbeitsalltag nicht zu. Nur knapp vier Prozent sagten, sie fürchteten gesundheitliche Risiken und würden deshalb nicht mitmachen wollen.
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