Wirtschaft

Kommt Moderna doch in die Praxen?

cha | Seit vergangener Woche finden COVID-19-Impfungen auch in den Arztpraxen statt und sie sollen im Laufe des April merklich an Fahrt aufnehmen. Bislang wurde hauptsächlich der Impfstoff von Biontech/Pfizer verimpft, die Vakzinen von AstraZeneca und Johnson & Johnson sollen folgen. Ausgenommen von der Impfung in Praxen ist jedoch der Moderna-Impfstoff. Dieser spielte bisher mengen­mäßig ohnehin keine große Rolle, aber bis Ende des Jahres erwartet das Bundesgesundheitsministerium mindestens 78 Mio. Dosen. Doch der Hersteller hatte Bedenken hinsichtlich der Stabilität bei einer Auslieferung über Großhandel und Apotheken geäußert, sogar vom Aufbau einer eigenen Lieferkette mit der Firma Bofrost war die Rede. Das könnte sich nun ändern. Moderna-Europachef Dan Staner äußerte gegenüber der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, dass der Impfstoff bis zu vier Wochen im Kühlschrank gelagert werden könne und nicht empfindlicher sei als andere auch. Er gehe davon aus, dass das Vakzin „bis spätestens Ende Juni“ auch in den Hausarztpraxen verabreicht werden könne. |

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