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Gesundheitspolitik
Bescheidenes Honorar für Engagement der Apotheken
COVID-19-Impfstoffrezepte können abgerechnet werden / Zahl der Dosen steigt deutlich
cha | Die Impfung gegen COVID-19 in den Arztpraxen nimmt nicht nur deutlich an Fahrt auf, mittlerweile ist auch endlich klar geworden, wie die Apotheken die dazugehörigen Rezepte abrechnen können. Dabei gab es noch Probleme mit der Kostenträger-IK, doch auch diese konnten zwischenzeitlich zumindest vorläufig behoben werden. Erfreulich ist, dass nun sehr viel mehr Impfstoff als zu Beginn der Kampagne verfügbar ist. Neben den Vakzinen von Biontech/Pfizer und AstraZeneca wird ab Anfang Mai auch der Impfstoff von Johnson & Johnson über die Apotheken ausgeliefert. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat bereits in Aussicht gestellt, dass möglicherweise ab Juni die Priorisierung aufgehoben werden könnte. Weitaus weniger erfreulich ist dagegen, dass die Honorierung der Apotheken mit 6,58 Euro je Vial mehr als bescheiden ausfällt. Sehr kritisch äußerte sich dazu ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening im Livechat auf Facebook: Bei der Preisfindung seien nicht fiskalische, sondern politische Gründe ausschlaggebend gewesen.
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