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- AZ 17/2021
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Wirtschaft
Wirtschaftsticker
Jens Graefe wechselt zu trans-o-flex
Jens Graefe war Gründer und Gesicht des „etwas anderen“ Pharmagroßhändlers AEP, nun übernimmt er ab dem 1. Mai 2021 beim Expressdienstleister trans-o-flex die neu geschaffene Position des Geschäftsführers Business Development. Seinen neuen Arbeitgeber kennt Graefe aus Kundensicht – trans-o-flex übernimmt für AEP über Nacht die Belieferung der Apotheken. (trans-o-flex, 23.04.2021)
Kretschmer verhandelt über Sputnik V
Deutschland will nach Angaben des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU) 30 Mio. Dosen des russischen Impfstoffs Sputnik V erwerben. Voraussetzung sei die Zulassung durch die Europäische Arzneimittelbehörde, sagte er am Donnerstag nach einem Gespräch mit dem russischen Gesundheitsminister Michail Muraschko in Moskau. Es wäre ein großer Erfolg, wenn das im Mai gelinge. Dann könnten im Juni, Juli und August jeweils 10 Mio. Dosen gekauft werden. Kretschmer selbst will sich diese Woche mit dem Vakzin von AstraZeneca impfen lassen. (dpa, 22.04.2021)
Johnson & Johnson-Impfstoff geht an den Start
Nachdem die Markteinführung des COVID-19-Impfstoffs der Johnson & Johnson-Tochter Janssen wegen in den USA aufgetretenen Thrombosen gestoppt worden war, kann es nun losgehen: Die Europäische Arzneimittel-Agentur hat grünes Licht gegeben und laut einer Auflistung des Bundesgesundheitsministeriums sollen bis zum heutigen Montag 232.800 Dosen an die Impfzentren ausgeliefert werden. Nach einer Mitteilung von Janssen sollen im Jahr 2021 200 Mio. Dosen an die EU sowie Norwegen und Island gehen. (Janssen, 22.04.2021)
Roche profitiert von COVID-19-Tests
Beim Schweizer Konzern Roche legten die Umsätze in der Diagnostiksparte im ersten Quartal 2021 währungsbereinigt um 55 Prozent zu. Roche hat in der Sparte nach eigenen Angaben inzwischen 18 Produkte für die SARS-CoV-2-Diagnostik im Angebot. Konzernweit gingen die Umsätze wegen der schwächelnden Pharmasparte um rund ein Prozent auf rund 14,93 Mrd. Franken (13,54 Mrd. Euro) zurück (währungsbereinigt +3 Prozent). (dpa, 21.04.2021)
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