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EMA prüft Antrag für Comirnaty® als Booster

Biontech und Pfizer haben bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) einen Antrag auf Zulassung für ihren COVID-19-Impfstoff Comirnaty® als Booster gestellt. Dieser wird laut Pressemeldung der EMA nun geprüft. Danach soll die Auffrisch­impfung an Personen ab 16 Jahren sechs Monate nach der zweiten Dosis verabreicht werden. (EMA, 06.09.2021)

150 Mio. Euro für Medikamente gegen COVID-19

Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) wollen die Entwicklung von Arznei­mitteln gegen COVID-19 vorantreiben. Dazu werden Projekte der koordinierenden Unternehmen AdrenoMed AG, Apogenix AG, Atriva Therapeutics GmbH, CORAT Therapeutics GmbH, InflaRX GmbH und der DRK Baden-Württemberg-Hessen gGmbH mit einer Fördersumme von insgesamt ca. 150 Mio. Euro unterstützt. (BMG/BMBF, 06.09.2021)

Moderna reicht Daten für Booster bei EMA ein

Das US-Unternehmen Moderna hat am 3. September bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) Daten zur Prüfung einer bedingten Markt­zulassung (CMA) für eine 50-µg-Auffrischungsdosis seines COVID-19-Impfstoffs (mRNA-1273) eingereicht. Damit enthält die Booster-Impfung nur halb so viel mRNA wie die Erst- und Zweitimpfung. (Moderna, 04.09.2021)

Merck mit ambitionierten Zielen

„Unsere Ambition ist, das weltweit führende Wissenschafts- und Technologieunternehmen des 21. Jahrhunderts zu werden“, kündigte die Vorsitzende der Geschäftsleitung Belén Garijo am vergangenen Donnerstag bei einem virtuellen Kapitalmarkttag an. Danach strebt das Unternehmen einen Konzernumsatz von rund 25 Mrd. Euro im Jahr 2025 an. Rund 80 Prozent des Wachstums sollen aus den „Big 3“ kommen: Process Solutions, neue Healthcare-Produkte und Semiconductor Solutions. Zudem legt Merck einen Schwerpunkt auf die Bereiche Talententwicklung, Führungskultur sowie Diversität und Inklusion. Ziel ist, bis 2030 die Geschlechterparität in Führungspositionen zu erreichen. (Merck, 09.09.2021)

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