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Biontech-Vakzine für Kinder: EMA vor Zulassung

Voraussichtlich bereits Ende dieser Woche will die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) über die Zulassung des COVID-19-Impfstoffs von Biontech für Kinder ab fünf Jahren entscheiden. Die Prüfung der Daten gehe sehr gut voran, erklärte die EMA am vergangenen Donnerstag. Zunächst hatte sie eine Entscheidung bis zum Jahresende angekündigt. (dpa, 18.11.2021)

EMA startet Zulassungsverfahren für Nuvaxovid

Die EMA hat bekannt gegeben, dass das Zulassungsverfahren für die COVID-19-Vakzine des US-Herstellers Novavax begonnen hat. Das Verfahren könnte innerhalb weniger Wochen abgeschlossen sein, heißt es in der Pressemeldung, da für Nuvaxovid (auch bekannt als NVX-CoV2373) bereits während des Rolling-Review-Verfahrens viele Daten gesichtet wurden. Damit könnte schon in Kürze ein sogenannter Totimpfstoff bereitstehen, der möglicher­weise von Impfskeptikern eher akzeptiert wird als die mRNA-Impfstoffe. (EMA, 17.11.2021)

AstraZeneca will am Corona-Impfstoff verdienen

Der Pharmakonzern AstraZeneca will seinen Corona-Impfstoff nicht länger zum Selbstkostenpreis abgeben und hat laut Pressemeldung mehrere gewinn­orientierte Vereinbarungen für 2022 unterzeichnet. Es werde gestaffelte Preise geben, um sicher­zustellen, dass der Impfstoff erschwinglich bleibe. Nach den am vorvergangenen Freitag vorgelegten Quartalszahlen rutschte das britisch-schwedische Unternehmen trotz kräftigen Umsatzsprungs in die roten Zahlen. Die Corona-Impfung spülte dem Konzern zwar etwas mehr als 1 Mrd. Dollar in die Kassen, aber die Verpflichtung zur Abgabe zum Selbstkostenpreis drückte auf die Margen. (dpa, 12.11.2021)

Deutscher Zukunftspreis an Biontech-Team

Am vergangenen Mittwoch hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Berlin die Forscher, die maßgeblich an der Entwicklung der COVID-19-­Vakzine von Biontech beteiligt waren, mit dem 25. Deutschen Zukunftspreis ausgezeichnet: Prof. Dr. med. Uğur Şahin, PD Dr. med. Özlem Türeci, Prof. Dr. med. Christoph Huber sowie Prof. Katalin Karikó Ph. D. (DZP, 17.11.2021)

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