Der WIV-Vorstand bleibt

Trotz „Corona“ hat sich die pharmazeutische Berufswelt weitergedreht, dies betrifft auch zwei Themen, die den WIV-Apothekern sehr am Herzen liegen: Zum einen werden mittlerweile einheitliche Regelungen zur „Befreiung von der gesetzlichen Rentenver­sicherung“ angewandt, und zum an­deren steht eine Novellierung der Approbationsordnung für Apotheker (AAppO) an. Auch wurde über die Aktualisierung der Broschüre „Pharmazeutische Tätigkeitsfelder außerhalb der Apotheke“ gesprochen. Diese Schrift liegt momentan in der fünften Auflage vor und kann kostenfrei bei der Geschäftsstelle der WIV-Apotheker bestellt werden; sie kann auch online über www.wiv-apotheker.de heruntergeladen werden.

Wie bei so manchen anderen Vereinen auch, fand dieses Jahr aufgrund der mangelnden Dokumentierbarkeit keine Beschlussfassung statt; insoweit bleiben der bisherige Vereinsvorstand und der Kassenprüfer geschäftsführend so lange im Amt, bis eine Beschlussfassung wieder regelhaft möglich ist. Konstatiert wurde, dass trotz der mittlerweile hervorragenden technischen Möglichkeiten eine solche virtuelle Veranstaltung immer unvollständig bleibt, da der persönliche Austausch ein ganz wichtiger Bestandteil einer solchen Vollversammlung ist.

Der Mitgliederversammlung voraus­gegangen war die 7. Veranstaltung der WIV-Apotheker-Symposium-Reihe „Vom Molekül zum Menschen“, auf dem Pharmazeuten, die nicht oder nicht nur in der Offizin arbeiten, aus ihrem aktuellen Umfeld berichten. Interessante Einblicke gewährten diesmal Gabriele Overwiening als Präsidentin der LAK Westfalen-Lippe, Sven Seißelberg als Vertreter der Fach­gruppe Katastrophenpharmazie in der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft (DPhG) zum aktuellen Thema COVID-19-Pandemie und Tim Steimle von der Techniker Krankenkasse zum Thema Digitalisierung und E-Rezept. |