„Ich habe Rücken“

Eine beliebte Behandlungsoption bei Rückenbeschwerden ist die topische Therapie mit einer Schmerzsalbe. Wie wirken die Präparate und gibt es Evidenz für einen Therapieeffekt? Diesen Fragen sind wir in DAZ 28 ab Seite 46 nachgegangen. Nachlesen können Sie dort, dass vor allem Patienten mit einem erhöhten gastrointestinalem Risiko und fortgeschrittenem Alter von einer topischen Schmerz­therapie profitieren und dass für die Effektivität der Präparate vor allem das Ausmaß und die Geschwindigkeit der Wirkstoff-Permeation durch die Haut entscheidend sind.

Und wenn die Mittel versagen? Dann muss es nicht immer an ihnen liegen, sondern kann auch in der Beschwerdenursache liegen. Diesen Zusammenhang haben wir Ihnen in DAZ 33 ab Seite 38 am Beispiel von Nackenschmerzen erläutert. Sie lassen sich häufig auf psychische Ursachen zurückführen. Denn nicht umsonst heißt es, „die Angst sitzt einem im Nacken“.

Neben topischen Präparaten für Rücken- und Gelenkbeschwerden gibt es natürlich auch orale und neben chemisch-synthetischen Wirkstoffen stehen auch pflanzliche Präparate für die Behandlung entsprechender Beschwerden zur Verfügung. Einen Überblick über „akute Gelenkbeschwerden in der Selbstmedikation“ finden Sie in DAZ 45 ab Seite 58. |