Wirtschaft

Barmer-Karte kommt aufs Smartphone

cha | Ab 2023 müssen Krankenkassen ihren Versicherten eine digitale Identität anbieten – das schreibt das Digitale-Versorgungs-und-Pflege-Modernisierungsgesetz (DVPMG) vor. Ziel ist, dass diese digitale Identität auf dem Smartphone die derzeit genutzte Gesundheitskarte ersetzt. Die Barmer hat nun Nägel mit Köpfen gemacht und T-Systems und den ID-Dienstleister Verimi beauftragt, für ihre rund 8,7 Millionen Versicherten digitale Identitäten bereitzustellen und zu verwalten. Als digitaler Aufbewahrungsort der digitalen Gesundheitskarte kommt dabei die Verimi ID-Wallet zum Einsatz, T-Systems betreibt den Service in der Open Telekom Cloud. Drei Rechenzentren sorgen für Schutz und Ausfall­sicherheit des ID-Dienstes, der nach den Vorgaben der Gematik entsteht, heißt es in der Presse­meldung. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik habe die ID-Wallet als sicheres Verfahren bereits genehmigt. Telekom und Verimi integrieren die Wallet in die Barmer App. „Der hinterlegte elektronische Personalausweis und biometrische Verfahren wie Face ID sorgen für eindeutige Identifikation“, heißt es. |

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