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Adexa-Info
Spendenaktion
Arzneimittel für Krankenhäuser in der Ukraine
ADEXA-Bundesvorstand Andreas May, der Deutschland im EPhEU-Vorstand vertritt, erläutert: „Am Anfang stand die Idee, ein gemeinsames Statement von EPhEU gegen den Krieg zu verfassen. Dies wurde dann in den sozialen Medien schnell verbreitet, auch von ADEXA. Bei einem weiteren Online-Treffen haben wir über die einzelnen Aktionen der Mitgliedsländer gesprochen. Durch die polnischen EPhEU-Vertreter kam die Information, dass massiv und unkontrolliert Arzneimittel an der polnisch-ukrainischen Grenze ankommen. Viele Medikamente waren auch in Sachspenden von privaten Sammlungen aufgelaufen. Diese Arzneimittel landen dann oft im Müll. Also kam die Idee auf, Hilfsorganisationen zu unterstützen, die mit dem Transport, der Lagerung und der gezielten Verteilung Erfahrung haben, so wie Apotheker ohne Grenzen e. V.“
Plakate mit dem Spendenaufruf, die sich sowohl an das pharmazeutische Personal als auch an Kundinnen und Kunden richten, werden in den EPhEU-Mitgliedsländern in Schaufenstern von Apotheken, Online-Medien und an verschiedenen öffentlichen Plätzen platziert.
Das Plakat finden Sie auf der ADEXA-Website als PDF-Download zur Nutzung auch in Ihrer Apotheke (www.adexa-online.de/ukraine). Weitere Infos unter www.medicinestoukraine.com
An der Kampagne beteiligen sich die EPhEU-Mitgliedsorganisationen aus Deutschland, Österreich, Polen, UK, Norwegen, Frankreich, Kroatien und Montenegro. ADEXA ist Gründungsmitglied von EPhEU – weitere Information unter epheu.eu und auf www.adexa-online.de |
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