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Wenn der Konnektor ausfällt
Pharmatechnik empfiehlt „Sharing“ mit der Nachbarapotheke
Um E-Rezepte beliefern zu können, benötigen Apotheken eine Reihe von Komponenten, um auf die Telematikinfrastruktur zugreifen zu können. Beim Ausfall des Konnektors können keine E-Rezepte abgerufen werden. Auf den Ausdruck hin beliefern, ist nicht erlaubt. Das Softwarehaus Pharmatechnik hat nun für die eigenen Kunden immerhin eine Lösung für den Konnektorausfall entwickelt, genannt Ixos.Routing. Sie besteht im Wesentlichen darin, dass sich bei einem Ausfall zwei Apotheken einen Konnektor teilen. Pharmatechnik erklärt das folgendermaßen: „Normalerweise wird in der Apotheke durch das Ixos System die Anfrage zum Fachdienst über den Konnektor vorgenommen. Im Falle eines Ausfalls schaltet das System vollautomatisch auf einen Konnektor einer Partner- oder Filialapotheke um, die ebenfalls Ixos einsetzt. Das heißt, über diesen Konnektor laufen zwei Systeme parallel, ohne sich gegenseitig zu beeinflussen.“ Auch alle Datenschutzrichtlinien und -vorschriften werden erfüllt, garantiert Pharmatechnik. Und auch die Übertragungsgeschwindigkeit wird zumindest laut Aussage des Anbieters nicht beeinträchtigt: Der Konnektor sei in seiner Verarbeitungsgeschwindigkeit so schnell, dass es für beide Apotheken keinerlei Verzögerungen beim Zugriff auf den Fachdienst gebe, verspricht das Unternehmen. Diese Lösung setze natürlich voraus, dass man eine Partnerapotheke findet oder dass die Apotheke eine Filiale hat, mit der sie den Konnektor teilen kann.
Entscheidend sei die Tatsache, dass in der Sekunde des Ausfalls eines Konnektors sofort auf den Konnektor der anderen Apotheke umgeschaltet wird, ohne dass es Verzögerungen im Zugriff auf den Fachdienst gibt. |
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