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Gesundheitspolitik
Keine guten Aussichten für die Apotheken
AZ-Ausblick: Prognosen zur wirtschaftlichen Zukunft
Laut Dr. Frank Diener, Generalbevollmächtigter der Treuhand Hannover GmbH Steuerberatungsgesellschaft, werden sich die Belastungen aus gestiegenen Kosten und der Erhöhung des Zwangsrabattes für eine Durchschnittsapotheke 2023 auf rund 30.000 Euro summieren und, wenn nicht gegengesteuert wird, ungebremst aufs Betriebsergebnis durchschlagen. „Werden die Apotheken vom Wirtschafts- und Gesundheitsministerium nicht mehr als systemrelevante Akteure angesehen?“, fragt Diener abschließend in seinem Ausblick auf 2023. Einen Blick in die Zukunft haben für die AZ auch der DAV-Vorsitzende Thomas Dittrich, der Phagro-Vorsitzende André Blümel, der VDARZ-Vorstandsvorsitzende Werner Dick sowie der Apobank-Vorstandsvorsitzende Matthias Schellenberg geworfen. Allen gemeinsam ist der Appell an die Politik, die schwierige wirtschaftliche Lage der Apotheken zu erkennen und gegenzusteuern.
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