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Wirtschaft
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Nestlé will sich von Palforzia trennen
Nestlé hat mit dem Verkauf seines Erdnussallergie-Mittels Palforzia begonnen, berichtet die Schweizer Handelszeitung unter Berufung auf „mit der Angelegenheit vertraute Personen“. Für das Konsumgüterunternehmen aus Vevey sei es der Versuch, einen kostspieligen Ausflug in den Gesundheitssektor rückgängig zu machen, heißt es weiter. Nestlé hatte den Hersteller von Palforzia im Jahr 2020 für 2,6 Mrd. Dollar gekauft, als Grund für den Verkauf wird fehlende Akzeptanz genannt. (Handelszeitung, 01.03.2023)
Caelo: Fuchs übernimmt Geschäftsführung
Seit 1. März ist Bettina Fuchs, Diplom-Biologin und MBA, Geschäftsführerin bei der Caesar & Loretz GmbH („Caelo“). Sie übernimmt die operative Verantwortung für sämtliche Bereiche des Unternehmens. Ulrich von der Linde als Mehrheitsgesellschafter bleibt ebenfalls in der Geschäftsführung und wird sich in Zukunft vorrangig auf die strategische Ausrichtung des Unternehmens konzentrieren. Zuletzt verantwortete Fuchs bei Sidroga das gesamte Apothekengeschäft. (Caelo, 01.03.2023)
Kostenzuschuss für hohe Energiekosten von Praxen
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung und die Krankenkassen haben sich laut einem Bericht der Ärzte Zeitung offenbar weitgehend über finanzielle Hilfen für hohe Energiekosten geeinigt, berichtet die Ärzte Zeitung. Danach sollen Praxen, die Leistungen aus den EBM-Kapiteln Radiologie, CT, MRT oder Dialyse erbringen, zusätzliche Stromkosten abrechnen dürfen. Bedingung soll u. a. sein, dass mindestens 500 Euro Zusatzkosten im Quartal anfallen, zudem ist ein Eigenanteil von fünf Prozent vorgesehen. (Ärzte Zeitung, 02.03.2023)
Kämpft Novavax ums Überleben?
Der COVID-19-Impfstoff von Novavax war Hoffnungsträger für alle, die mRNA-Impfstoffen skeptisch gegenüberstanden. Doch da die Vakzine zu spät auf den Markt kam, blieb der finanzielle Erfolg aus. Nun berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung, dass der Impfstoffhersteller bei der Vorlage von Geschäftsergebnissen „substanzielle Zweifel“ an seiner Fähigkeit geäußert habe, die kommenden zwölf Monate fortbestehen zu können. (FAZ, 02.03.2023)
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