Geänderter Name

Die Delegierten des Deutschen Hausärzteverbandes haben für eine Namensänderung des Verbandes in Hausärztinnen- und Hausärzteverband gestimmt. Die Frühjahrstagung, bei der dies beschlossen wurde, fand am 21. und 22. April in Münster statt. „Unser Verband vertritt seit jeher gleichberechtigt die Interessen der Hausärztinnen und Hausärzte. Dass sich dies künftig auch im Namen widerspiegelt, ist ein richtiges und wichtiges Signal an unsere Mitglieder und die Öffentlichkeit“, wird Prof. Dr. Nicola Buhlinger-Göpfarth, erste stellvertretende Bundesvorsitzende, in einer Pressemitteilung zitiert. Der Anteil der Ärztinnen im ambulanten Sektor habe letztes Jahr erstmals bei über 50% gelegen. Der Wunsch nach Repräsentation sei nachvollziehbar.

Der Bundesvorsitzende Dr. Markus Bleier ergänzte: „In Zukunft spiegelt sich das, was wir seit Jahren politisch leben, auch in unserem Verbands­namen wider.“ Da die Namensänderung eine Satzungsänderung darstellt, erhält sie erst Gültigkeit, wenn sie in das Vereinsregister eingetragen wurde. Wie lange das dauert, ist aus der Pressemitteilung nicht zu entnehmen. |