DAZ aktuell

Studies gegen Zukunftsklau

TU Braunschweig beteiligt sich

jb | Während der Bundesverband der Pharmaziestudierenden in Deutschland (BPhD) sich nicht an der ABDA-Zukunfts­kam­pagne beteiligen will, ist die Fachgruppe Pharmazie der TU Braunschweig dabei. Sie sieht eine Chance für den Berufsstand in der Kampagne.
Foto: ABDA

Marvin Mellis, Pharmaziestudent in Braunschweig und Mitglied der Fachgruppe Pharmazie der TU Braunschweig, erklärt gegenüber der DAZ, dass man sich seitens der Fachgruppe über die Zukunftskampagne erkundigt und festgestellt habe, dass hier die Chance bestehe, auch den Studierenden ein Mitspracherecht im Berufsstand einzuräumen und gemeinsam für die Zukunft des Berufsstandes einzutreten. „Die derzeit schwierige Situation für Apotheken verlangt nach Einigkeit über die Statusgruppen hinweg. Deshalb ist alles, was den Berufsstand spalten könnte, total kontra­produktiv“, so der angehende Apotheker. Im Gegensatz zum BPhD glauben die Mitglieder der Fachgruppe, dass es schade wäre, nicht an der Zukunftskampagne teilzunehmen, weil sie Möglichkeiten für die Studierenden eröffnet, sich bereits heute aktiv einzubringen und die Gesundheitsversorgung von morgen mitzugestalten, so Mellis. Seitens der ABDA freut man sich über das Interesse der Fachschaft der TU Braunschweig. ABDA-Kommuni­kations­chef Benjamin Rohrer erklärte gegenüber der DAZ, für die Kampagne sei es eine Bereicherung, dass nun neben Apothekern und PTA auch Studierende dabei sind. |

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