Warenmanagement – mehr Reaktion als Aktion!

Softwarelösungen in Bezug auf Bestandsmanagement, Bestellpunkt­bestimmung, Lagerorganisation und Inventurmanagement, Barcodescanner sowie digitale Sicht- und Freiwahl oder elektronische Etiketten, entlasten zweifelsohne dabei und ermöglichen Freiräume, sodass wir schnell reagieren können, aber ohne gutes Personal geht es nicht. Der Grund: Digitale Tools analysieren zwar auf Basis von bestehenden Daten, ob die Bestell­menge verändert werden soll, doch zu erwartende Engpässe auf bestimmte Medikamente werden nicht berücksichtigt. Zudem fehlen, durch Corona, auch relevante Vergleichszahlen, was die Nachfrage an Medikamenten betrifft. Ebenso müssen Infos von Herstellern, Großhändlern, Netzwerkpartnerinnen und -partner oder dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zu Lieferengpässen durch das Personal aus­gewertet werden. Wie Sie herausfinden, welche Softwarelösungen Ihr Personal weitestgehend entlastet, finden Sie in dieser Ausgabe.

Ein Licht gibt es jedoch am Horizont: in naher Zukunft können Apothekerinnen und Apotheker sich wieder auf eine ihrer Kernkompetenzen konzentrieren – der Herstellung von Rezepturen. Personalisierte Medizin rückt immer stärker in den Fokus und der Druck von 3D-Tabletten in der Apotheke ebnet den Weg dahin. Dann ist unsere Aktion wieder gefragt, nicht die Reaktion auf die Nichtverfügbarkeit von Medikamenten.

In dieser Ausgabe finden Sie viele Ideen, derzeitige Herausforderungen zu meistern und sich gleichzeitig perspektivisch neu aufzustellen.

Viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe!

Ihre
Elke Engels Chefredakteurin Offizin⁺

Kontakt zum Offizin⁺ Team: eengels@deutscher-apotheker-verlag.de

Erscheinungstermin ist der 15.06.2023.

Sie finden das Heft auf DAZ.online zum Herunterladen. Geben Sie dazu in das Suchfeld den Webcode B3BF2 ein.