Aus der Hochschule

Clinical Pharmacy

Bericht zum Zertifikatskurs der Universität Tübingen

MeSH-Term, Reporting Bias und Talspiegel­berechnung, Meropenem-Anpassung, Kreatinin-Clearance, Autokannibalismus – und wie viel Alkohol täglich verträgt die Leber?

Ob die Biervorräte der an uns vor­beifahrenden, voll besetzten Stocherkähne am Neckar die 20 g Ethanol täglich pro Person wohl überschreiten? Das wurde unter uns gleich mit dem neuen Wissen erörtert.

Foto: privat

Ausflug auf dem Neckar

Zwölf Tage hochinteressantes, ge­balltes, klinisch-pharmazeutisches Fachwissen aufgelockert von gemütlichem Zusammensein mit netten Kollegen aus nah und fern – so sollte Fortbildung immer sein!

Der seit 27 Jahren erfolgreiche, bekannte und beliebte Zertifikatskurs für Clinical Pharmacy begeisterte auch uns dieses Jahr.

Unsere Gruppe war eine bunte Mischung aus 25 internationalen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die aus ganz Deutschland, der Schweiz, Österreich und sogar Luxemburg angereist waren. Dank der hervorragenden Organisation durch die Universität Tübingen konnten wir insgesamt 30 Vortragsblöcke zu verschiedensten klinisch-pharmazeutischen Themen hören, die von ausgewählten Experten vorbereitet und vorgetragen wurden.

Wir alle haben die Zeit in Tübingen als sehr interessant und nett empfunden – schade, dass es keinen Aufbaukurs gibt! Nun folgt ein zweiwöchiges Praktikum in verschiedenen Klinikapotheken um das Erlernte in die Praxis umzusetzen und im März 2024 dann der Abschluss mit einer Klausur.

Interessierte erhalten weitere Informationen auf www.pharmbiol.uni-tuebingen.de. |

Sigrid Salem, Tübingen, für den Kurs 2023

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