„Futter“ für das Immunsystem

Obst und Gemüse sind Nahrungs­mittel, von denen das Immunsystem besonders stark profitiert. Beides ist reich an Mikronährstoffen, also an Vit­aminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Mikronähr­stoffe stärken die Atemwegsbarriere, unterstützen die Phagozytose, die Lymphozyten und die Bildung von Zytokinen. Doch es ist nicht einfach, den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung zu folgen, die zu 400 g Gemüse plus 250 g Obst pro Tag rät. Die Daten der letzten nationalen Verzehrsstudie (2008) haben gezeigt, dass die Mengenempfehlung bei Obst nur von 41 Prozent der Deutschen erreicht wird, bei Gemüse sogar nur von 13 Prozent. Damit erreichen viele Menschen nicht die empfohlenen Referenzwerte für Vitamine und Mineralstoffe, allen voran für Vitamin D, Folsäure und Vitamin E.

Kinder und Ältere in der Erkältungssaison

Auch wenn der Höhepunkt der Erkältungszeit im Januar erreicht wird, ist es sinnvoll, den Körper frühzeitig zu stärken. Besonders Vitamin C und D beeinflussen die Erkältungshäufigkeit, wie Studien gezeigt haben. Nahmen Personen mit Vitamin-C- und -D-Mangel eine Mikronährstoffkombi­nation ein, traten signifikant weniger Erkältungsepisoden auf. Durch eine Mikronährstoff-Intervention im Winter verringerte sich der Krankenstand im Vergleich zum Vorjahr um 75,6 Prozent.

Bei Kindern ist das Immunsystem noch nicht voll ausgebildet, wird aber täglich in den Kitas und Schulen gefordert. Leider essen gerade Kinder viel weniger Obst und Gemüse, als empfohlen wird. Um ein Mikronährstoff-Defizit bei ihnen auszugleichen, kann eine Supplementierung sinnvoll sein. Untersuchungen haben z. B. gezeigt, dass Kinder mit Atemwegsinfekten von einer Supplementation mit Vitamin C profitieren. Diese hat bei ihnen zu einer Verringerung der Erkrankungsdauer um 1,6 Tage geführt. Wenn es um die Anzahl der Mandelentzündungen geht, ist der Spiegel an Vitamin D entscheidend: je höher, desto weniger Tonsillitiden im Jahr. Schließlich: Nahmen Kinder mit rezidivierenden Infekten eine Mikronährstoff-Supplementierung ein, war der Bedarf an Antibiotika um 35 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr reduziert.

Supplementiert werden sollte zwei bis drei Monate lang, um die Speicher aufzufüllen; bei unausgewogener Ernährung jedoch dauerhaft. Das Nahrungsergänzungsmittel Orthomol Immun^® enthält eine Kombination aus 25 Vit­aminen, sekundären Pflanzenstoffen und Mineralstoffen. Darunter Vitamin A, Folsäure und die Vitamine B₆, B₁₂, C und D sowie Selen, Eisen, Kupfer und Zink, die alle zu einer normalen Funktion des Immunsystems beitragen. Vitamin A, Riboflavin, Biotin und Niacin unterstützen die Erhaltung normaler Schleimhäute, so auch der Mundschleimhaut. Und Vitamin C und E, Riboflavin, Zink, Selen, Kupfer und Mangan schützen die Zellen bei oxidativem Stress.