Ängste verhindern erholsamen Schlaf

Schlaf ist ein relevanter Faktor für unsere Leistungsfähigkeit und unser Wohlbefinden. Doch wie eine aktuelle Umfrage belegt, ist die Schlafqualität der Deutschen durchwachsen. Ein Viertel der Befragten gab darin an, schlecht oder sehr schlecht zu schlafen, 40% schlafen mäßig. Seit 2010 stieg der Anteil der von Ein- und Durchschlafproblemen (Insomnie) betroffenen 35- bis 65-jährigen Arbeitnehmer um 66% an. Und auch die jüngere Generation ist stark betroffen: Fast jeder Fünfte zwischen 18 und 31 Jahren klagte bei einer 2022 vom Robert Koch-Institut veröffentlichten Erhebung über Insomnie.

Eine zentrale Rolle spielen bei Schlafproblemen grübelnde Gedanken. Sie hindern immer mehr Menschen am Einschlafen und sind auch ein Auslöser für nächtliche Wachphasen. Viele Menschen wachen zwischen zwei und drei Uhr nachts auf. Das ist eine Uhrzeit, in der sich der Organismus in einem absoluten physiologischen Stimmungstief befindet. In diesen Stunden rücken Sorgen und Probleme stärker in den Fokus und erscheinen bedroh­licher als am Tag. Der Zustand hat unter anderem mit chronobiologischen Rhythmen zu tun, für die ein komplexes Hormonsystem verantwortlich ist. Nachts fehlt es an Stress- und Glückshormonen. Dann können sich Grübeleien oft noch bedrückender als am Tage anfühlen, manche verfallen sogar in eine Art Mini-Depression.

Teufelskreis aus innerer Unruhe und Schlafstörungen

Fehlt die nächtliche Erholung für Körper und Geist, ist der Mensch am Tage angreifbarer. Zusätzlich beschäftigen sich Betroffene verstärkt mit ihrer Nachtruhe und fördern unbewusst die Sorgen und Ängste, in der nächsten Nacht nicht schlafen zu können. So hat etwa jeder Siebte Angst vor dem Einschlafen und geht deshalb abends nur ungern und zögerlich ins Bett. Es entwickelt sich ein Teufelskreis aus innerer Unruhe, Angst und schlechtem Schlaf.

Angstlösung verbessert Schlafqualität

Eine gute Hilfestellung bei innerer Unruhe und daraus resultierenden Schlafstörungen bieten moderne, evidenzbasierte Phytopharmaka wie Lasea^®. Das pflanzliche Arzneimittel mit dem speziellen Arzneilavendelöl Silexan^® wirkt genau dort, wo die innere Unruhe entsteht: im Reizfilter des Nervensystems. Lasea^® reguliert den Einstrom von Calcium in die Nervenzellen. Weniger erregende Botenstoffe werden ausgeschüttet, die Nerven­zellen kommen wieder zur Ruhe. Da Lasea^® die Calciumkanäle in angststeuernden Hirnregionen hemmt, ist eine anxiolytische und keine hypno­tische Wirkung die Folge. Damit verbessert sich der Schlaf über den Weg der Angstlösung. Die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Lasea^® wurden in über 15 klinischen Studien nachgewiesen. Es zeigte sich eine Verbesserung der Schlafqualität ohne Sedierung oder Hangover. Ebenso fehlten Gewöhnungseffekte. Eine erste Wirkung setzte schon innerhalb weniger Tage ein.