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Elektronische Gesundheitskarte
Gesundheitsministerium drängt zu Einigung
Die Bundesregierung hat Ärzte und Krankenkassen aufgefordert, ihren Streit über die elektronische Gesundheitskarte zu beenden und das Projekt voranzutreiben. „Die Selbstverwaltung muss ihre Aufgabe erfüllen“, sagte am Freitag eine Sprecherin des Bundesgesundheitsministeriums in Berlin.
„Das ist nicht die Aufgabe des Bundesgesundheitsministeriums, da zu vermitteln.“ Vom kommenden Jahr an könnten voraussichtlich Versichertendaten wie etwa die Adresse via Online-Verbindung geändert werden. „Die Endphase ist irgendwann die elektronische Patientenakte“, sagte die Sprecherin.
Krankenkassen und Kassenärzte werfen sich gegenseitig Blockade vor. Bislang kostete das IT-Projekt rund 728 Millionen Euro.
Berlin - 28.06.2013, 16:04 Uhr