Was ist passiert?

Die Apotheken-Woche in Bildern

11.06.2016, 08:00 Uhr

Zu viel gestrickt: Exklusiv-Rabattverträge über Anti-Baby-Pillen sollen treue Stammkundinnen und deren Verhütung sichern. (Foto: Flashpics / Fotolia)

Zu viel gestrickt: Exklusiv-Rabattverträge über Anti-Baby-Pillen sollen treue Stammkundinnen und deren Verhütung sichern. (Foto: Flashpics / Fotolia)


Kein Baby-Boom 

Die Verhütung ist gesichert. Treffender: Der Pharmaunternehmer Mibe will sich – durch exklusive Rabattverträgen mit der AOK – langfristig treue Anwenderinnen und somit den Absatz seiner Anti-Baby-Pille sichern. Dafür ist der Arzneimittelhersteller wohl sogar bereit, der AOK „Gratis-Angebote” zu unterbreiten, heißt es seitens der Krankenkasse. Sonst erfreut über jegliche Sparoptionen, will die AOK diese „Schenkung von Arzneimitteln” in diesem Fall nicht. „Wie wir uns dagegen noch rechtlich wehren können, müssen wir jetzt genauestens prüfen“, kündigte Dr. Christopher Hermann in seiner Funktion als Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg an.



Celine Müller, Apothekerin, Redakteurin DAZ.online
redaktion@daz.online


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1 Kommentar

Spannende Woche

von Frank Ebert am 11.06.2016 um 13:45 Uhr

Diese Woche wird in die Geschichte vom Anfang vom Ende für die deutschen Apotheken eingehen. Danke Ulla Schmidt, danke der Deutschen Parkionvereinigung, danke der Wettbewerbszentrale, danke dem OLG Düsseldorf und vorallem danke an die EU. Und zu guter Letzt, danke an Herrn F. Schmidt für seine salbungsvollen Worte in der Zeitung und dem Tatendrang der Abda. Dafür nur um 3 Prozent den Beitrag zu erhöhen, ist so selbstverständlich nicht.

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