BeratungsQuickie

Behandlung der Epilepsie 

München - 10.11.2016, 12:00 Uhr

(Foto: dule964 / Fotolia) 

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Auch noch wichtig

Bei der Behandlung sind Wechselwirkungen mit verordneten Arzneimitteln und mit der Selbstmedikation zu beachten.

Enzyminduzierende Arzneimittel können den Plasmaspiegel der Valproinsäure verringern. Antidepressiva oder Neuroleptika verstärken die zentraldämpfende Wirkung. In Kombination mit Vitamin-K-Antagonisten oder ASS tritt eine Erhöhung der Blutungsneigung auf. Salicylate sollten nicht gleichzeitig eingenommen werden. Da sie über denselben Weg wie Valproinsäure metabolisiert werden, besteht erhöhte Gefahr einer Leberschädigung. Alle potenziell hepatotoxischen Arzneimittel, wie beispielsweise Paracetamol oder alkoholhaltige Darreichungsformen, können die Lebertoxizität von Valproinsäure verstärken. Auch Alkohol verstärkt die sedative Wirkung und die Lebertoxizität der Valproinsäure. Während der Behandlung sollte Alkohol deshalb vermieden werden.

Bestandteile der Retardtabletten können als weißer Rückstand im Stuhl erscheinen. Das bedeutet aber keine Beeinträchtigung der Arzneimittelwirkung (Matrixtabletten).



Manuela Kühn, Apothekerin
redaktion@daz.online


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1 Kommentar

Links funktionieren nicht alle.

von Tobias Z. am 10.11.2016 um 14:14 Uhr

Liebes DAZ-Team,

einige der eingebundenen Hyperlinks funktionieren leider nicht.

LG

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