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Zwangsschließung in Bonn
83-jährige Apothekerin muss nach 46 Jahren zumachen
Schließung der Apotheke unausweichlich
Die Missstände seien jedoch nicht behoben worden. Deshalb sei dem städtischen Amtsapotheker keine andere Möglichkeit geblieben, als die vorübergehende Schließung anzuordnen. Die städtische Sprecherin habe zugleich eingeräumt: „Zu einer solchen Schließung kommt es nur in sehr seltenen Fällen."
„Die Apotheke war mein Lebenselixier"
Apothekerin Ursula Knott sei indes verzweifelt: „So ein Ende habe ich nicht verdient", sagte Knott gegenüber der Zeitung. „Die Apotheke war mein Lebenselixier." Nie sei sie in Urlaub gefahren, immer für die Patienten im Einsatz gewesen. Die Anordnung der Stadt empfinde die betagte Inhaberin als „Schikane“. Sie habe immer wieder Kontrollen gehabt, aber so etwas sei noch nie passiert, teilte die 83-Jährige dem GA-Redakteur mit. Die Darstellung der Stadt, was die Forderung nach Beseitigung der Mängel angeht, bestätigte sie, brachte jedoch gegenüber dem Redakteur zu ihrer Verteidigung vor: „Aber das ging nicht so schnell, weil mir auch zwei Mitarbeiter ausgefallen waren.“ Außerdem könne sie nicht mal eben 50.000 Euro innerhalb von zwei Wochen investieren.
2 Kommentare
Schließung
von Kathrin am 23.09.2017 um 11:11 Uhr
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Schließung
von Ratatosk am 01.02.2017 um 18:36 Uhr
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