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Schreiben an Gröhe
KBV will Software für Medikationsplan entwickeln
Zukünftig will nun die KBV selbst vermehrt Software entwickeln – da sich Kosten sparen ließen, wie Sprecher Stahl gegenüber DAZ.online betont. „Dafür müssten wir einen Gesetzesauftrag erhalten“, sagt er – denn die Hersteller würden sich voraussichtlich mit Händen und Füßen dagegen wehren und die Tätigkeiten der KBV als Markteingriff sehen. Er hofft, dass Entwicklungen von der Kassenärzte-Organisation sich über die bestehenden Umlagen der Ärzte finanzieren ließen.
„Wir haben nicht das Ziel, ein Softwareunternehmen aufzubauen“, betont er jedoch. Sinnvoll könnte es sein, dass die Organisation der Kassenärzte beispielsweise Schnittstellen weiterentwickelt, die den Austausch zwischen Software verschiedener Anbieter entwickelt – Wechsel seien bislang sehr aufwändig. Zwar hat die KBV mit der „KV Telematik GmbH“ bereits ein Tochterunternehmen, dass beispielsweise Software für die seit vergangenem Jahr in Betrieb genommen Terminservicestellen erstellt hat, doch lägen noch keine Pläne für weitere Tätigkeiten in der Schublade.
„Wir sind noch ganz am Anfang der Diskussion, ob uns der Gesetzgeber hier unterstützt“, erklärt Stahl. Allerdings habe es aus Reihen der Abgeordneten bereits ein „Nachdenken“ gegeben, glaubt er.
3 Kommentare
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von Günther Grosse am 12.02.2017 um 18:36 Uhr
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von Alexander Wilms am 11.02.2017 um 15:39 Uhr
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von Wolfgang Müller am 10.02.2017 um 9:02 Uhr
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