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DAZ.online-Wahlcheck (Teil 7)
Was sagen die Parteien zum Nachwuchsproblem in Apotheken?
Grüne, FDP und AfD
Aus unserer Sicht sind attraktive Arbeits- und Ausbildungsbedingungen der Schlüssel, um auch in Zukunft viele junge Menschen für unser Gesundheitswesen und insbesondere auch für die Tätigkeit als Apothekerin und Apotheker zu gewinnen. Hierzu gehören familienfreundliche Arbeitsbedingungen, eine gute Vergütung und eine zeitgemäße Ausbildung. Wir unterstützen beispielsweise eine zügige Weiterentwicklung des Pharmaziestudiums. Die im November 2016 vom Bundesverband der Pharmaziestudierenden vorgelegten Thesen zur Überarbeitung der Approbationsordnung und zur Verbesserung des Pharmaziestudiums enthalten eine Reihe von wichtigen Vorschlägen, die wir befürworten.
FDP
Aus unserer Sicht liegt das Nachwuchsproblem an hohen bürokratischen Hemmnissen, überzogenen Auflagen, die den Einfluss auf Auswahl des Angebots in der Apotheke und die Arbeit vor Ort in unangemessenem Maße einschränken und mangelnde Chancen, um das Angebot in der eigenen Apotheke flexibel den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten anzupassen. Dazu brauchen wir wie bei Ärzten ein bürokratiearmes Anreizsystem, um Berufseinsteiger für den Einsatz in strukturschwachen und ländlichen Regionen zu motivieren.
AfD
Die AfD hat die Fragen der Deutschen Apotheker Zeitung nicht beantwortet.
1 Kommentar
Bravo SPD: Das Absurde erkannt
von Wolfgang Müller am 22.09.2017 um 18:38 Uhr
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