Standesvertretung

Neues Apothekerhaus soll „Einigkeit“ der ABDA-Mitglieder ausstrahlen

Berlin - 31.01.2018, 13:50 Uhr

Die ABDA will im März 2019 in das neuen Apothekerhaus hinter dem Berliner Hauptbahnhof einziehen. (Foto: abda.de)

Die ABDA will im März 2019 in das neuen Apothekerhaus hinter dem Berliner Hauptbahnhof einziehen. (Foto: abda.de)


Wie sieht es auf der Baustelle aus?

Das neue Apothekerhaus soll insgesamt 6395 Quadratmeter Bürofläche haben. Der Neubau soll nach Informationen von DAZ.online 31,5 Millionen Euro kosten. Hinzu kommen Kaufnebenkosten für Notar, Grunderwerbsteuer und Makler von zusammen circa vier Millionen Euro, sodass Gesamtkosten in Höhe von 35 Millionen Euro entstehen.

Das ergibt einen Baupreis von knapp 5000 Euro je Quadratmeter. Laut Exposé gehört die Lage hinter dem Berliner Hauptbahnhof und dem Hamburger Bahnhof zu den aufstrebenden Büro- und auch Wohnlagen in Berlin. Die ABDA benötigt Büroflächen für circa 130 Mitarbeiter und die dazugehörigen Verkehrsflächen sowie Sitzungssäle und Sanitärräume.

Auf einer Internetseite lässt sich Woche für Woche der Baufortschritt in der Heidestraße per Webcam verfolgen. Aktuell sieht es auf der Baustelle so aus:



Benjamin Rohrer, Chefredakteur DAZ.online
brohrer@daz.online


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5 Kommentare

Apothekerhaus, für wen eigentlich?

von Heiko Barz am 02.02.2018 um 12:16 Uhr


Wenn schon von der Französische Revolution gesprochen wird, dann sollten auch einige Köpfe "rollen"!!
Dieser hier offenbarte Absolutismus mit seien nonverbalen Exzessen wird von Tag zu Tag unerträglicher für uns Wartenden und Zwangszahlern.

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Aussenwirkung

von Reinhard Rodiger am 31.01.2018 um 20:20 Uhr

Wer kommt eigentlich zu dem , der nur schweigt? Geht es um ein Meditations-center? Wo sind die Ruheräume?

Unsere Hoffnung auf Aussenwirkung besteht also in einer offenen Tür und 130 Leute, von denen nichts zu hören ist.

Und das wird auch noch öffentlich gezeigt.Überzeugende Abstinenz vom Notwendigen.Das ist einfach nur peinlich, den Beweis zu liefern, das wesentliche nicht zu verstehen.

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GDR reloaded

von Andreas Maurer am 31.01.2018 um 15:48 Uhr

Irgendwie erinnert mich die jahrelange Erfolglosigkeit der ABDA mit den vielen talentfreien Wasserköpfen und dem maßlos übertriebenen millionenschweren Ausgabenwahn, an die ehemaligen DDR-Oberen. Die ließen sich auch von den Arbeitern und Bauern, ohne maßgebliche Errungenschaften für diese je erreicht zu haben, solche Protzbauten finanzieren. Wird das jetzt Friedrichs neuer Lampenladen?

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AW: GDR reloaded

von Andreas Maurer am 31.01.2018 um 16:55 Uhr

Korrigiere auf Friedemanns neuer Lampenladen!

Einigkeit

von Karl Friedrich Müller am 31.01.2018 um 15:29 Uhr

Der ABDA Mitglieder. Also die ominösen 17 + 17
Vom Rest der Apotheker ist mal wieder nicht die Rede.
Sind auch nur einige Tausend.
Das passt aber ins Bild.
Denen stinkt die ABDA und ihre schweigsame Selbstherrlichkeit.
Der Absolutismus sollte mit der französischen Revolution verschwunden sein. Reste sind noch bei der ABDA zu bewundern

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