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Landtagswahl
SPD Bayern: Apotheken als Teil der Grundversorgung
FDP: Apotheken und Versand erhalten, Grüne: Ausreichend Apotheken
Vor der SPD hatte schon die FDP Bayern ihr Programm verabschiedet. Die Liberalen haben folgenden Passus zum Apothekenmarkt in ihr Programm aufgenommen: „Wir setzen uns für Rahmenbedingungen ein, die Patientenschutz und einen fairen Wettbewerb zwischen Vor-Ort-Apotheken und dem Arzneimittelversandhandel ermöglichen.“ Dem Vernehmen nach hatte es um diesen Passus einige Diskussionen gegeben, weil im Antragsbuch eine Formulierung stand, die aus Sicht von FDP-Gesundheitsexperten zu weit gegangen wäre. Der Satz „Einschränkungen beim Versand von Arzneimitteln treten wir Freie Demokraten entgegen“ wurde dann aber aus dem Wahlprogramm-Entwurf gestrichen.
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Auch die Grünen haben bereits ein Wahlprogramm vorgelegt. Hier kommen die Pharmazeuten ebenfalls nur am Rande vor. Wörtlich heißt es im Grünen-Programm: „Wir brauchen eine verlässliche Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum, genügend Haus- und Fachärzt*innen, ausreichend Apotheken, eine dezentrale Geburtshilfe sowie eine schnell erreichbare stationäre Grundversorgung.“
Die anderen Parteien werden in den nächsten Wochen und Monaten ihre Programme vorstellen. Zumindest im Bundestagswahlkampf hatte sich die CSU vehement hinter die Forderung der Apotheker gestellt, den Rx-Versand zu verbieten. Die Partei hatte insbesondere bei Apothekern um Spenden während des Wahlkampfes geworben. Die Freien Wähler wollen Ende Juni ihr Programm verabschieden.
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