Halbjahreszahlen 2018

Apobank-Dividende soll stabil bleiben

München - 30.08.2018, 16:30 Uhr

Die Apobank hat ihre Halbjahreszahlen für das Jahr 2018 präsentiert. Das Betriebsergebnis ist gegenüber dem Vorjahreszeitraum leicht gesunken. ( r / Foto: Imago)

Die Apobank hat ihre Halbjahreszahlen für das Jahr 2018 präsentiert. Das Betriebsergebnis ist gegenüber dem Vorjahreszeitraum leicht gesunken. ( r / Foto: Imago)


Mehr Kreditgeschäft geplant

Da eine nachhaltige Trendwende beim Zinsniveau weiterhin nicht absehbar sei, ziele die Bank darauf ab, den Druck auf die Margen über ein Volumenwachstum im Kreditgeschäft mit ihren Privat- und Firmenkunden zu kompensieren. Darüber hinaus will sie nach eigenen Angaben ihren Ertragsmix zugunsten des provisionstragenden Geschäfts stärken. Der Fokus liege dabei auf einer qualitativ hochwertigen Beratung von Privatkunden. Ebenfalls wachsen möchte die Bank im Geschäft mit institutionellen Anlegern.

Insgesamt plane die Apobank für das Gesamtjahr 2018 mit einem stabilen Jahresüberschuss, der eine Stärkung der Rücklagen und Reserven sowie eine konstante Dividendenzahlung ermögliche.

Ulrich Sommer, Vorstandsvorsitzender der Apobank, sieht langfristig zudem weiteres Wachstumspotenzial darin, die Bank an der Schnittstelle von Gesundheits- und Finanzmarkt breiter aufzustellen. „Wir wollen unser einzigartiges Know-how in diesen beiden Märkten nutzen und Angebote entwickeln, die über das traditionelle Bankgeschäft hinaus einen zusätzlichen Nutzen für Kunden und Mitglieder stiften“, so Sommer wörtlich.

Die Apobank sieht sich als größte genossenschaftliche Primärbank und als Nummer eins unter den Finanzdienstleistern im Gesundheitswesen. Kunden sind Angehörige der Heilberufe, ihre Standesorganisationen und Berufsverbände, Einrichtungen der Gesundheitsversorgung und Unternehmen im Gesundheitsmarkt.



Thorsten Schüller, Autor DAZ.online
redaktion@daz.online


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