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Erstes Halbjahr 2018
157 weniger – Apothekenzahl sinkt immer schneller
Stärkerer Rückgang im Westen
Der Rückgang der Apothekenzahl im ersten Halbjahr 2018 betrifft fast alle Bundesländer. Ausnahmen bilden nur Mecklenburg-Vorpommern mit einer unveränderten Apothekenzahl und Bremen mit einem Zugewinn von einer Apotheke.
Die größten (absoluten) Rückgänge sind naturgemäß in den Ländern mit der größten Bevölkerung und den meisten Apotheken festzustellen. In Nordrhein-Westfalen sank die Zahl um 35 (zu beziehen auf 4.175 Apotheken Ende Juni 2018, jeweils in Klammern angegeben), in Baden-Württemberg um 31 (2.475) und in Bayern um 25 (3.154).
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Der Trend zur sinkenden Apothekenzahl hat nun auch die ostdeutschen Länder erfasst, doch ist der Rückgang dort noch weniger stark ausgeprägt. In Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zusammen bestanden am Ende des ersten Halbjahres „nur“ zwölf Apotheken weniger als zur Jahreswende – insgesamt betrug die Anzahl Ende Juni 2018 in diesen Ländern 2.689 Apotheken. Dagegen betrug der Rückgang allein in Niedersachsen ebenfalls zwölf Apotheken (1.923), in Rheinland-Pfalz sogar 14 Apotheken (994) und im Saarland vier Apotheken (294).
3 Kommentare
Wegen Reichtum geschlossen ...
von Barbara Buschow am 10.09.2018 um 17:06 Uhr
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Mission accomplished
von Ratatosk am 10.09.2018 um 15:10 Uhr
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AW: Mission accomplished
von Dr. Ralf Schabik am 10.09.2018 um 19:24 Uhr
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