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Arzneimittel-Versandhandel
Österreich: Jeder Zehnte kauft OTC online – aber wo?
Das große Geschäft machen andere
In Österreich dürfen Apotheken seit etwas mehr als drei Jahren rezeptfreie Medikamente über das Internet verkaufen. Für rezeptpflichtige Präparate bleibt dieser Vertriebsweg versperrt. Auf große Begeisterung war der Vertriebsweg für OTC-Arzneimittel schon von Beginn an nicht gestoßen. Derzeit haben 58 Apotheken im Alpenland eine Versandhandelserlaubnis. Die Geschäfte der „Web-Pioniere“ liefen „eher schlecht als recht“, hatte das Online-Medium „kurier.at“ vor rund einem Jahr gemeldet.
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Das große Geschäft macht die ausländische Konkurrenz
Der Präsident der Österreichischen Apothekerkammer Max Wellan hatte seinerzeit heftige Kritik an den Aktivitäten ausländischer Versandhandels-Apotheken geübt. Hier würden die Kunden oft mit simplen Preis-Lockangeboten gleich zum Kauf ganzer Produktpaletten - vom „Baby-Paket“ bis zum „Erkältungs-Paket“ - veranlasst. Unter dem Strich, schrieb „kurier.at“ weiter, schnitten sich aus dem Ausland agierende Anbieter wie Zur Rose, MyCare oder Shop-Apotheke den größten Umsatzkuchen ab.
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