ABDA-Präsident Schmidt

„Mit dem Rx-Versandverbot werden wir keine wirtschaftlichen Verbesserungen erreichen“

Dresden - 13.11.2018, 16:00 Uhr

Kehrtwende: Die öffentlichen Äußerungen von Friedemann Schmidt in diesen Tagen lassen deutlich erkennen, dass der ABDA-Präsident den Kampf um das Rx-Versandverbot aufgegeben hat. (Foto: Schelbert)

Kehrtwende: Die öffentlichen Äußerungen von Friedemann Schmidt in diesen Tagen lassen deutlich erkennen, dass der ABDA-Präsident den Kampf um das Rx-Versandverbot aufgegeben hat. (Foto: Schelbert)


War es richtig, sich in den vergangenen Jahren nur auf das Rx-Versandverbot zu konzentrieren? Es war zu erwarten, dass sich Friedemann Schmidt, Präsident der Sächsischen Landesapothekerkammer (SLAK), zugleich auch ABDA-Präsident, in seinem Vorstandsbericht auf der gestrigen 61. Kammerversammlung mit dieser aktuellen Frage befasste. Seine Antwort zeigt, dass die Berufspolitik mittlerweile weiterdenkt. Gleichzeitig rief er die Kolleginnen und Kollegen dazu auf, mehr Selbstbewusstsein zu zeigen.

„Als der damalige Bundesgesundheitsminister Gröhe nach dem EuGH-Urteil Ende 2016 mit einem Gesetzentwurf für ein Rx-Versandverbot reagierte, sah man darin einen maximalen Vertrauensbeweis in unsere Argumentation“ erklärte Schmidt. Er bezeichnete dies als Höhepunkt der guten Zusammenarbeit von ABDA und Politik. Von da an sei die Versuchung groß gewesen, dass sich die ABDA-Politik auf ein Rx-Versandverbot konzentrierte. „Und dieser Versuchung sind wir erlegen“, räumte Schmidt ein. Man habe sich vollkommen auf das Rx-Versandverbot fokussiert, man habe dieses Vorgehen für sicher gehalten, das sei unvermeidlich gewesen. Aber durch diese einseitige Ausrichtung seien die Apotheker, sei die ABDA in politischen Diskussionen auf eine konservative Position reduziert worden. „Die Politik unterstellte den Apothekern Besitzstandswahrung, man sprach von einer Verweigerung, sich an die Digitalisierung anzupassen. Dadurch hat auch unser Bild in der Öffentlichkeit Schaden genommen“, stellte Schmidt kritisch fest. 

Außerdem habe die Argumentation mit Ängsten gerade die Angst bei vielen Kolleginnen und Kollegen verstärkt. Schmidt analysierte: „Hinzu kam, dass die enge Fokussierung auf das Rx-Versandverbot unsere Arbeit blockierte, uns auf andere Themen zu konzentrieren – die anderen Probleme sind dabei weggerutscht“. Der Kammerpräsident machte deutlich, welche Probleme er hier vor allem sieht: Die wirtschaftlichen Perspektiven, insbesondere für kleine Apotheken seien in den vergangenen Jahren schwieriger geworden, vor allem ganz kleine Apotheken litten massiv unter Kosten- und Zinssteigerungen. HInzu treten die Überbürokratisierung und der Nachwuchsmangel – all diese Probleme seien evident, selbst wenn ein Rx-Versandverbot käme. Hinzu komme, dass auch die Ärzte das Modell einer flächendeckenden Versorgung nicht mehr mit vollem Ernst vertreten. Ärzte könnten sich vorstellen, Lücken in der flächendeckenden Versorgung durch Fernbehandlung, durch Telemedizin zu füllen: „Der Glaube, dass es in jedem Dorf einen Hausarzt geben sollte, ist verloren“, folgerte Schmidt. 

Löst Rx-Versandverbot die Probleme?

Weitere Probleme sieht Schmidt in einer Ausdünnung der gesellschaftspolitischen Mitte, in der die Apothekerinnen und Apotheker angesiedelt seien, einer Mitte „mit sozialem Gewissen und fortschrittsskeptischem Konservatismus“, wobei dies nicht bedeute, dass man dem Fortschritt feindlich gegenüberstehe. Hinzu komme die politische Situation, die von Personaldiskussionen beherrscht werde. Die Frage sei, ob es nach den Neubesetzungen besser werde. Zudem habe man schon viele Unterstützer der Apothekerschaft verloren, Schmidt nannte hier die CDU-Politiker Michalk, Kauder und Gröhe.

Vor dem Hintergrund dieses Szenarios müsse man sich fragen, ob das alte Motto „Es soll alles so bleiben, nur besser werden“ nicht Wunschdenken sei. Und weiter: „Löst ein Beharren auf dem Rx-Versandverbot unsere Probleme? Oder werden Kettenreaktionen in unerwünschte Richtungen provoziert, wenn wir das Rx-Versandverbot aufgeben?“

Schmidt will neue Honorar-Instrumente entwickeln

Schmidt ist allerdings überzeugt: „Die Gleichpreisigkeit (für verschreibungspflichtige Arzneimittel) unterscheidet die Apotheke vom übrigen Handel, wir wollen sie erhalten, wir richten alles an der Gleichpreisigkeit aus. Für die EU ist die Gleichpreisigkeit dagegen nicht schützenswert – man muss daher darüber nachdenken“, so Schmidt, „was an die Stelle der Gleichpreisigkeit tritt, wenn die EU sie angreift.“ Es folgten einige Ausführungen, die insbesondere mit Blick auf die Diskussionen um einen „Plan B“ interessant sind. Denn für Schmidt sind auch andere Richtungen denkbar: „Vielleicht sollten wir neue Instrumente entwickeln, um unabhängiger vom Arzneimittelpreis zu werden“, überlegte der Kammerpräsident. Man könne auch mehr auf pharmazeutische Dienstleistungen setzen, da gleiche Preise hier einfacher zu erhalten seien. „Wenn man sich allein auf das Rx-Versandverbot fokussiert, wird man keine wirtschaftlichen Verbesserungen erreichen“, ergänzte Schmidt.

Aufbruch zu neuen Ufern

Letztlich zeigte sich Schmidt zuversichtlich. Er sehe, dass die jungen Kolleginnen und Kollegen größtes Selbstvertrauen in ihre Fähigkeiten haben und selbstbewusster auftreten. Sie hätten keine Angst vor Veränderungen, vor Digitalisierung, Automatisierung und Deregulierung. Die Apothekerinnen und Apotheker sollten sich überlegen, wie sie den derzeitigen Prozess des Wandels aufnehmen und überstehen wollen. Schmidt erklärte es anhand eines Bootes, das gerade vom Steg ablegt: „Stehen wir am Ufer und winken oder sitzen wir im Boot und fahren zu neuen Ufern? Was gar nicht geht: Mit einem Bein am Ufer und mit dem anderen Bein im Boot. Daher meine ich, wir sollten im Boot sitzen.“

In der darauf folgenden Diskussion bei der Kammerversammlung kam die Frage auf, wie das Image des Apothekers in der Öffentlichkeit verbessert werden könnte, etwa durch eine TV-Serie „Der Landapotheker“ oder ähnliches? Von einem schlechten Image des Apothekers wollte Schmidt allerdings nichts wissen: „Wir sollten uns nicht selbst verzwergen.“ Umfragen zeigten nämlich, der Apotheker werde heute nicht mehr als Schubladenzieher gesehen, sondern als fachlich anerkannter Heilberuf. „Wir sind die besten in unseren Themen, unersetzlich und unverzichtbar“, so Schmidt.



Peter Ditzel (diz), Apotheker / Herausgeber DAZ
redaktion@deutsche-apotheker-zeitung.de


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19 Kommentare

AM-"Handel" im Versand

von Dr. Hardt am 14.11.2018 um 12:03 Uhr

Unfassbar...
den Kommentaren von Dr. Dieffenbach und K.F. Müller ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen...
nur eines vielleicht:
Wenn die persönliche Beratung bei der Abgabe aus heilberuflicher Sichrt beratungspflichtiger AM die Sicherheit und Compliance der Patienten/Kunden/Versicherten (!) nicht nachweisbar erhöht, dann gibt es keinen Grund, politisch den Versand zu verbieten. Diesen Nachweis gibt es nicht!

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Rx Versandhandel

von Dogwiler Klaus-Jörg am 14.11.2018 um 12:00 Uhr

Als ehemaliger Offizinapotheker, dann Amtsapotheker und am Schluss Direktor Swissmedic (=Bpharm) kann ich davon ein Liedchen singen. Wir leben (leiden) in der Schweiz seit 20 Jahren unter dem Velrsandhandel. Ich könnte Herrn Spahn das Dafür und Dawider des Systems und deren Auswirkungen gut darlegen.
Es ist sehr komplex!
Bin in Pension und betrachte das Ganze aus eiem ruhigen Winkel,.
Kollegiale Grüsse. Dr. Klaus Dogwiler

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Mit der Überschrift

von Peter am 14.11.2018 um 10:07 Uhr

hat er Recht. Wenn man von ca 7-8 Mio Packungen RX die in den Versand gewandert sind ausgeht sprechen wir von Honorarverlust zwischen 48 und 56 Mio, und vom 3% Anteil zwischen 9 Mio und 10,3 Mio, in Summe max. 66,3 Mio, auf 20 000 Apotheken verteilt von 3315 Euro/Jahr.
Das abgewanderte OTC wiegt schwerer und von der Inflation seit 2004 müssen wir garnicht erst anfangen denn DIE ist die geheime Queen der Verluste die langsam aber kontinuierlich frisst.

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Szenario C ...

von Reinhard Herzog am 13.11.2018 um 21:07 Uhr

Ich habe das Rx-VV schon von Anbeginn an für schwer realisierbar gehalten - und war auch unter strategischen Aspekten nie so recht davon überzeugt.

Und dennoch könnte es zu einem ganz erstaunlichen Szenario C kommen:

Der Plan B der ABDA mit diversen neuen Honorar- und Fondskomponenten erweist sich als zu kompliziert / zu teuer / zu abgehoben, sodass das BMG und ein Jens Spahn von sich aus sagen:

Nö, dann machen wir eben das Rx-VV. Irgendwie zusammengezimmert. Und schauen halt, ob es die jahrelang mahlenden juristischen Mühlen übersteht.

Falls nicht: Euer Bier, soll sich ein Nachfolger damit herumschlagen.

Falls ja: Nun denn. Eine neue Regierung kann es ja wieder kippen. Ein solches Hin und Her kennen wir ja bereits von Atomausstieg, Flüchtlingspolitik u.a.m.

Und mit einer Chance von vielleicht fifty-fifty stehen die Apotheken am Ende mit gar nichts im Regen da. Und alle waschen ihre Hände in Unschuld!

Wetten werden angenommen ...

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Es ist ja schon eine Erleichterung,

von Christiane Patzelt am 13.11.2018 um 20:26 Uhr

dass Herr Schmidt vom toten Pferd RX-VV absteigt! Ob die "neuen" Pfade die richtigen sind, wer weiß, es kommt JETZT auf das verhandlerische Geschick an, sich wasserfest in die Zukunft hinein zu verhandeln. Und da braucht er bitte bitte dringend!!!! Rat von außen!!! Bitte!!! Fachmännischen Rat, sonst fliegt uns alles wiederholt um die Ohren!

Ich plädiere auch stark für die unterschiedliche Vergütung von

--Sofort-und Akutversorgung

--verzögerte Versorgung ( durch den Versand)

Bevor irgendwer die Idee in die Tonne tritt, einfach mal wirken lassen. Das kann sich auch gut verhandeln lassen, es kommt aber wie gesagt auf das Geschick drauf an.

Jetzt steht Friedemann Schmidt ohne toten Gaul da, wir sollten alle die Köpfe zusammen stecken, um ihm in nen neuen Sattel zu helfen - wir haben nur diesen einen Präsi, machen wir das Beste draus! Und jetzt bitte: MODERNISIEREN und frischen Wind durch die Köpfe blasen lassen! Es gibt da draussen tausend tolle Ideen aus der Apothekerschaft heraus - wir müssen uns nur trauen!

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AW: Es ist ja schon eine Erleichterung

von Frank Zacharias am 14.11.2018 um 9:03 Uhr

Mal so ins Unreine gedacht:

Wenn für Rx im Versand die prozentuale Marge auf 1,5 % gesenkt wird und die Fixvergütung auf 3 € - die Differenz zahlen die Kassen direkt in den NN-Fond ein um damit die NN-Vergütung anzuheben. Das ist dann zwar eine kleine Gießkanne, aber es profitieren die Apotheken, die mehr Dienste haben und keinesfalls die Versender. Von deren dann vorhandenen Marge sollten sich die Boni in Grenzen halten.

Wendehälse .....

von gabriela aures am 13.11.2018 um 20:24 Uhr

Aha, kann/muß/darf also jetzt auch der harte Kern der ABDA erkennen, das die Erde keine Scheibe ist.
Das ist ja ehrlich sehr schön, aber leider hat das frühkindlich-trotzige Beharren auf ein RX-VV bei gleichzeitiger Diffamierung aller frühen Zweifler für satte 25 Monate zu Stillstand seitens der ABDA geführt. Kein Plan B, keine Alternativen, keine Diskussionsgrundlagen, die JETZT einem erstaunten JS vorgelegt werden könnten. Daran ist nicht FS alleine schuld, aber er ist freiwillig zum 2. Mal als Präsi angetreten und er hat sich ganz offensichtlich im bestehenden System gut eingerichtet oder einfach keine Handhabe gegen die verkrusteten Machtstrukturen innnerhalb der „Standesvertretung“.
Und jetzt , da ihr das Wasser bis zum Hals steht entdeckt die ABDA ihr Herz für das, was eben dieser FS mal als „Buden“ bezeichnet hat...eigentlich kannste nur noch kotzen ob so viel Verlogenheit....und Unfähigkeit....und saturiertem Desinteresse.....

@Herrn Ströh: für kleine Buden mit schlechtem Rating können die Zinsen, so es denn überhaupt noch Geld von der Bank gibt, schon deutlich über Nullniveau liegen.
Wann, wie und warum FS unvermittelt diese Erkenntnis getroffen hat, ist eine ganz andere Frage.

Verschwörungstheorie : einige der Granden sehen mittlerweile auch am Kontoauszug , daß die Zeiten schlechter werden und haben plötzlich ein ganz privates Interesse an der weiteren Entwicklung ?

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Falsche Priorität

von Reinhard Rodiger am 13.11.2018 um 19:29 Uhr

Da wird die halbherzige und vom Ergebnis her fragliche Konzentration auf ein erwünschtes Ziel als Grund dafür angeführt, alles andere durchrutschen zu lassen.Als Krönung dann die Entdeckung, kleine Apotheken quasi übersehen zu haben und dann auch die Grundsicherung nicht ausreichend berücksichtigt zu haben.
Es ging nie um Verbesserung der wirtschaftlichen Situation durch RxVV, sondern um Begrenzung erwartbarer Verluste.
Zu dieser Fehleinschätzung passt die Priorisierung von zusätzlichen Tätigkeiten und Vernachlässigung der (Über)-Lebensnotwendigkeiten wie Sicherung/Anpassung der Grundfinanzierung .Stattdessen werden Selektivverträge favorisiert, die bekanntlich eine tödliche Waffe darstellen .Was soll mit falscher Prioritätssetzung denn erreicht werden, wenn nicht einmal die Determinanten sauber analysiert werden.?

Digitalisierung dh e-Rezept soll "federführend" mit Führungsanspruch umgesetzt werden.Doch jede Debatte zum Missbrauchspotential -und Fehlerrisiken unterbleibt.Von Glaubwürdigkeit zur Berechtigung eines Führungsanspruchs ganz zu schweigen.Noch weniger ist zu hören zu den aus anderen Ländern bekannten Lenkungsproblemen.Völlig umkommentiert bleibt das Ansinnen von Spahn, die Regelung mit den KK zurück zu delegieren.Kein Wort zum laufenden Machtmissbrauch der KK. Den kann ein Abhängiger nicht verhindern. Hier hilft nur massives politisches Eingreifen.
Aber das muss gefordert werden.Wer nichts fordert, bekommt nichts.Und wer eigentlich etwas anderes will als er fordert erst recht.



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Massive Zinssteigerungen

von Ulrich Ströh am 13.11.2018 um 19:03 Uhr

Wer erklärt es mir,dass kleine Apotheken massiv unter Zinssteigerungen leiden sollen...

Ich kenne aktuell nur Nullzinsen.

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CONNY

von Dr.Diefenbach am 13.11.2018 um 18:44 Uhr

Conny,mit diesem irren emotionalen Ausbruch werden Sie aber auch keinen Blumentopf gewinnen.Daher schlage ich vor,dass CONNY sich-auch unter Erfüllung der Frauenquote-als erste ABDA Präsidentin in der digitalen Neuzeit aufstellen lässt und dann wird alles gut.Ich sage Ihnen aber eines: DEN Job als ABDA -Präsi wird man Ihnen schwer machen.Denn es sind ja einige der Wasserträger mit grossvolumigen Ankündigungen,die dann alles mögliche einziehen(ich will hier nicht ins geschlechtliche abrutschen)..Und ernsthaft:Wenn FS die hier abgegebenen Erkenntnisse JETZT sieht,dann stimmt-freundlich ausgedrückt-doch was in der GF nicht.DAS betrifft aber die Hauptamtlichen mit hohen Gehältern...

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AW: CONNY

von Conny ebert am 13.11.2018 um 19:51 Uhr

Noch nicht gemerkt? Conny ist keine Frau, sondern der wieder auferstandene ebert mit dem kleinen e

AW: CONNY

von Karl Friedrich Müller am 13.11.2018 um 20:11 Uhr

in meinen Augen spielte Schmidt von Anfang an falsch. Es war schon lange in der DAZ zu lesen, was Schmidt vor-schwebt. Selektivverträge. Das war und ist SEIN Ding.
Die Apothekerschaft wird gar nicht gefragt und die Zukunftsversion des einsamen Mannes an der Spitze soll mit abenteuerlicher Argumentation durchgesetzt werden.
So macht die ganze Untätigkeit auch Sinn.
Wir haben den falschen Mann an der Spitze, einen, der nur SICH sieht.

unglaublich

von Karl Friedrich Müller am 13.11.2018 um 18:16 Uhr

ich habe nur die Überschrift gelesen und schon ist mein Blutdruck auf 180, mindestens
Ist er so dumm oder tut er nur so?
Natürlich VERBESSERT ein Rx Versand Verbot die wirtschaftliche Lage nicht, aber sie VERSCHLECHTERT sich auch nicht, weil uns nicht mit unlauteren Mitteln unsere Rezepte geklaut werden!
Ich habe nichts von mehr Honorar, wenn die Rezepte bei DocMorris verschwinden!
Nichts von "Selektivverträgen", wenn die an den Versand wandern!
nichts von Apps und "Digitalisierung, wenn davon nur der Versand profitiert!
Das Unterbinden des Rx Versands ist die VORAUSSETZUNG! FÜR ALLES!
Zumindest das Einhalten des Rabattverbots für Rx. das lässt sich aber anscheinend ohne Rx Versand Verbot nicht erreichen, weil DocMorris JEDES Schlupfloch nutzen werden.
Mann, Mann, Mann...UNFASSBAR

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von Anita Peter am 13.11.2018 um 17:48 Uhr

„Mit dem Rx-Versandverbot werden wir keine wirtschaftlichen Verbesserungen erreichen“

Und ohne Gleichpreisigkeit werden viele wirtschaftlichen Totalschaden erreichen...

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F. Schmidt

von Conny am 13.11.2018 um 17:28 Uhr

Ich hasse diesen Menschen

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AW: Kein Verhandlungsspielraum mit Spahn

von Dr. Schweikert-Wehner am 13.11.2018 um 17:36 Uhr

So unsympathisch ist der nicht. Er hat nur ein Problem: Er glaubt zu schieben, und wird geschoben.

AW: F. Schmidt

von G. Wagner am 13.11.2018 um 20:00 Uhr

Ich finde die hasserfüllten und von Ressentiments getragenen Conny-Ergüsse unerträglich. Eine Peinlichkeit sondergleichen in diesem Forum. Wie wäre es mit einer Auszeit?

Neuer Datenklau ... ABDA in der Zeitschleife ...

von Christian Timme am 13.11.2018 um 16:38 Uhr

Hat FS erst jetzt das „Selbstbewusstsein“ in alten Unterlagen von Thomas Bellartz gefunden?

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Leck in der Birne

von Dr. Schweikert-Wehner am 13.11.2018 um 16:14 Uhr

Klar: Das Leck im Rumpf ist egal, auch wenn es immer größer wird, Hauptsache unser Schiff nimmt mit neuer PZN wieder fahrt auf.

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