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Apothekenpläne des BMG
Freie Apothekerschaft fragt nach Rücktritt der ABDA-Spitze
Schmidt: Lage für personelle Konsequenzen nicht dramatisch genug
Die Ergebnisse sind zumindest bislang eindeutig. Laut dem Verein haben bis zum heutigen Montagmittag knapp 200 Nutzerinnen und Nutzer an der Umfrage teilgenommen. Knapp 93 Prozent fordern die ABDA auf, am Rx-Versandverbot festzuhalten. Noch etwas eindeutiger ist die Ablehnung gegenüber dem Spahn-Plan: Etwas mehr als 96 Prozent wollen das Paket nicht „annehmen“. Etwas zögerlicher ist die Bereitschaft, an einer Demonstration in Berlin teilzunehmen: Knapp zwei Drittel der Nutzer würden dies tun. Mehr als 20 Prozent sind sich in dieser Frage noch unsicher.
Die Unzufriedenheit der Umfrageteilnehmer bezieht sich aber nicht nur auf die Apotheken-Eckpunkte des BMG sondern auch auf die ABDA. Knapp drei Viertel aller Teilnehmer sprechen sich für einen Rücktritt des ABDA-Vorstandes aus. ABDA-Präsident Friedemann Schmidt hatte sich auf einer Pressekonferenz im Dezember übrigens selbst zum Thema personelle Konsequenzen geäußert. Nach der Vorstellung von Spahns Eckpunkten auf der ABDA-Mitgliederversammlung sagte Schmidt, dass er die Lage nicht als so „dramatisch“ einstufe, dass der „ABDA-Vorstand daran sein Schicksal binden“ müsse.
2 Kommentare
Konsequenzen
von Hubert Kaps am 08.01.2019 um 9:02 Uhr
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Selbstachtung
von Pro Versandverbot am 08.01.2019 um 8:26 Uhr
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