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Zu Besuch bei Omega Pharma in Herrenberg
Ein Rundgang durch die Granufink-Produktion
Stuttgart - 06.08.2019, 09:00 Uhr
Bis man den unsortierten und ungewaschenen Kürbiskern vom Feld erblickt, muss man einige Treppenstufen hinaufsteigen. Auf dem Rückweg nach unten konnte DAZ.online dann verfolgen, wie die Kürbiskerne aufgereinigt werden. (c / Foto: DAZ.online / dm)
Begonnen hat der Rundgang bei Omega Pharma in Herrenberg im Verwaltungsgebäude und mit einem Blick auf die Produkte, die die Firma anbietet. (Foto: DAZ.online / dm)
Oben in der Höhe beginnt der Filter- und Reinigungsvorgang der Kürbiskerne. (Foto: DAZ.online / dm)
Genaue Einblicke: Für die DAZ wurden auch die Maschinen geöffnet. (Foto: DAZ.online / dm)
Frei nach Aschenputtel: Die guten Kürbiskerne ins Töpfchen, die schlechten in Kröpfchen. (Foto: DAZ.online / dm)
In einem Naturprodukt vom Feld können sich auch Steine befinden. (Foto: DAZ.online / dm)
Schließlich wird es wirklich sauber, aber auch nass und warm – da beschlägt erst einmal die Kamera. (Foto: DAZ.online / dm)
„Blitzeblanke“ Kürbiskerne. (Foto: DAZ.online / dm)
Von warm und nass nach kühl und trocken: Hier werden die Kürbiskerne hogestapelt gelagert. (Foto: DAZ.online / dm)
Im Reinraum steht eine Art „riesiger Thermomix“. (Foto: DAZ.online / dm)
Besonders stolz ist man in Herrenberg auf die Kapselherstellung, ... (Foto: DAZ.online / dm)
... denn der flüssige Inhalt wird zu Hartkapseln statt Weichkapseln verarbeitet. (Foto: DAZ.online / dm)
Wie gut das funktioniert, ... (Foto: DAZ.online / dm)
... zeigt sich in der Qualitätskontrolle. (Foto: DAZ.online / dm)
Dort werden undichte Kapseln gefunden und aussortiert. (Foto: DAZ.online / dm)
Und zwar so: Mit einer speziellen Vorrichtung werden Ölflecken detektiert und angesaugt – hier nur zu Demonstrationszwecken. (Foto: DAZ.online / dm)
Schließlich wird alles verpackt – hier allerdings kein Granufink. (Foto: DAZ.online / dm)
Und auch auf die Chlorhexamed-Herstellung konnte die DAZ einen kurzen Blicke erhaschen. (Foto: DAZ.online / dm)
Von der Züchtung bis zur Abfüllung in einer Hand
Von der Aussaat über die Kultivierung, die Ernte und Weiterverarbeitung bis hin zur Herstellung des Dickextrakts und der Kapseln findet die komplette Produktionskette in eigener Regie statt. Der Anbau erfolgt nach GAP-Bedingungen (good agricultural process) vor allem in Ungarn, die Keimfähigkeit und Treibkraft des Saatguts wird regelmäßig überprüft. Geerntet werden kann nur jedes zweite Jahr, da zur Erzielung einer uniformen F1-Generation stets aufs Neue zunächst eine Elterngeneration gezüchtet werden muss. Um mögliche Ernteausfälle kompensieren zu können, wird am Firmensitz in Herrenberg daher stets ein mindestens zweijähriger Vorrat an Kürbissamen gelagert. Die Lagerkapazität liegt dafür bei 880 Tonnen!
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Aus den Kürbissamen werden mithilfe moderner Extraktionsverfahren die aktiven Wirkstoffe gewonnen. Die Herstellung der Präparate erfolgt vollständig nach GMP-Richtlinie, um eine konstante Qualität gewährleisten zu können. Im Fall von Granu Fink Prosta forte wird zum Beispiel ein Uromedic® Arzneimittelkürbis-Dickextrakt hergestellt. Dabei wird vor allem auf einen gleichbleibend hohen Anteil an Δ7-Sterolen im Extrakt geachtet. Diese kürbisspezifischen Δ7-Sterole haben eine Ähnlichkeit mit Dihydrotestosteron, das für das Wachstum der Prostata verantwortlich ist. In-vitro-Untersuchungen weisen darauf hin, dass Granu Fink® Prosta forte das Prostatawachstum durch eine Beeinflussung des Dihydrotestosteron(DHT)-Stoffwechsels vermindern kann.
1 Kommentar
GranuFink
von Stefan Noe am 06.08.2019 um 18:41 Uhr
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