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Apothekerkammer Hamburg
Siemsen: Wir konnten die ABDA-Spitze nicht zum Jagen tragen
Bemühungen im Verhältnis zur ABDA-Spitze erfolglos
Bei der Sitzung am Montagabend blickte Siemsen auf die ablaufende Amtsperiode zurück. Die Kammer habe die Geschäftsstelle mit der neuen Geschäftsführerin umstrukturiert, sich auf die digitale Zukunft eingestellt und die Kommunikation neu aufgestellt. Außerdem habe die Kammer die Zusammenarbeit mit anderen Heilberufen gestärkt und sich um Nachwuchs für die Apotheken bemüht, beispielsweise mit dem Konzept „Apotheke macht Schule“.
Dagegen seien die Bemühungen im Verhältnis zur ABDA-Spitze wohl als erfolglos zu bezeichnen, erklärte Siemsen und führte aus: „Es ist uns wenig bis gar nicht gelungen, unsere Spitze zum Jagen zu tragen. Trotz eindeutiger Beschlusslage der Mitgliederversammlung und des Gesamtvorstandes musste man den Eindruck gewinnen, dass unsere Berliner Repräsentanten nicht alle Inhalte unserer Beschlüsse in den Gesprächen mit Spahn so deutlich vorgetragen haben, wie wir es gewünscht und gefordert haben“. Siemsen erklärte weiter: „Es scheint gerade so, als ob unsere Berliner Spitze sich mit dem Verlust der Gleichpreisigkeit abgefunden hat.“
Siemsen kandidiert erneut
Siemsen rief die Kammermitglieder auf, die Arbeit des Vorstandes bei der Wahl zu bewerten. Er kandidiert erneut für den Vorstand und erklärte gegenüber DAZ.online, sich auch wieder als Kammerpräsident bewerben zu wollen. Der Präsident und die Vizepräsidenten werden nach der Briefwahl des Vorstandes in der konstituierenden Sitzung gewählt. Ein weiteres Thema bei der Kammerversammlung am Montagabend war die neue Notdienstordnung für Hamburg.
1 Kommentar
Und Herr Siemsen?
von Christiane Patzelt am 20.11.2019 um 12:07 Uhr
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