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E-Rezept-Projekt
Noventi: Zur Rose-Technik beim E-Rezept ist nur Übergangslösung
TK/Noventi: Zehn Apothekenkooperationen mit im Boot
Mit Blick auf den „zeitlichen Vorsprung“, den der Noventi-Konzern den Apotheken mit seiner Beteiligung am TK-Projekt verschafft habe, erklärt Sommer zudem, dass die E-Rezepte derzeit exklusiv an Vor-Ort-Apotheken gingen. „Erst später können Patienten ihre Rezepte auch bei Versandapotheken einlösen“, so Sommer. Damit leiste sein Unternehmen einen wichtigen Beitrag, die E-Rezepte in die Vor-Ort-Apotheken zu bringen. Man rufe daher alle Apotheken dazu auf, sich den Projekten anzuschließen, um „ein klares Zeichen gegenüber dem Versandhandel“ zu setzen. Laut Sommer stößt die TK-Noventi-Kooperation schon jetzt auf Gegenliebe bei den Apothekern: In den ersten neun Tagen haben sich Noventi-Angaben zufolge schon mehr als 200 Apotheken registriert.
Um noch mehr Apotheken von der Teilnahme zu überzeugen, hat sich die Noventi nun die Zusammenarbeit mit zehn Apothekenkooperationen gesichert. Dazu gehören: die Guten-Tag-Apotheken (ELAC), die Linda-Apotheken, die Maxmo-Apotheken, die „Gesund ist bunt“-Apotheken (Parmapharm), die Aponauten-Apotheken, die Carepoint-Apotheken, die farma-plus-Apotheken, Hydra, mea – meine apotheke (Sanacorp) sowie die Acom-Apotheken.
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„Bei uns kommt man nicht leicht an Rezepte“
Die Kooperation mit der TK ist übrigens nicht die einzige E-Rezept-Baustelle des Apotheken-Dienstleisters Noventi. Seit einigen Wochen kooperiert der Konzern auch mit der britischen Online-Arztpraxis Zava (ehemals DrEd). Dort werden Patienten online beraten und können sich anschließend entscheiden, ob sie ihr E-Rezept in einer Awinta-Apotheke oder in der niederländischen Shop Apotheke einlösen wollen. Im DAZ.online-Videointerview hatte Zava-CEO David Meinertz über die anhaltende Kritik an dem Geschäftsmodell seines Unternehmens gesprochen.
1 Kommentar
Lebensretter
von Thomas Kerlag am 12.05.2020 um 6:32 Uhr
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