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DAZ.online Spezial: Sonnenschutz
Was ist eigentlich eine Sonnenallergie?
Wenn nach einem langen Winter die ersten Sonnenstrahlen locken, ist ein freier Tag auf der Terrasse oder im Park besonders schön. Manchmal kommt jedoch nach dem Sonnenbad das böse Erwachen: Die Haut erscheint gerötet und juckt, eventuell treten Blasen oder Quaddeln auf. Welche Tipps Sie Betroffenen mit auf den Weg geben können, lesen Sie hier.
„Sonnenallergie“ ist kein medizinischer Begriff, die fachlich korrekte Bezeichnung lautet „polymorphe Lichtdermatose“ (PLD). Noch ist nicht genau bekannt, durch welchen Mechanismus die Hautveränderungen entstehen. Klar ist jedoch, dass sie durch UV-Strahlung ausgelöst werden. Manchmal treten die Symptome noch während der Sonnenbestrahlung auf, häufig aber auch erst Stunden oder sogar Tage danach.
Höhepunkt im Frühjahr
Durch polymorphe Lichtdermatose verursachte Beschwerden treten meist nach längerer Sonnenabstinenz auf – klassischerweise hat die PLD somit im Frühjahr ihren Höhepunkt. Im Lauf der Saison gewöhnt sich die Haut an die Sonne, die Symptomatik bessert sich oder verschwindet sogar ganz, bis sie dann im nächsten Frühjahr erneut beginnt.
Die polymorphe Lichtdermatose tritt häufig bei jüngeren Menschen mit einem hellem Hauttyp auf. Frauen sind etwas häufiger betroffen, was einen hormonellen Einfluss vermuten lässt. Bislang konnte dieser Zusammenhang jedoch nicht nachgewiesen werden
Das Erscheinungsbild der polymorphen Lichtdermatose ist von Person zu Person sehr vielfältig, daher auch die Bezeichnung polymorph. Es können sowohl Blasen als auch Quaddeln oder Pusteln auftreten. Bei einer Person kommt es jedoch meist nur zu einer Art der Hautveränderung.
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