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DAZ.online Spezial: Sonnenschutz
Was ist eigentlich eine Sonnenallergie?
So diagnostiziert der Arzt eine PLD
Oft erkennt der Dermatologe die Erkrankung schon am typischen Hautbild. Sollten doch Zweifel bestehen, kann die Diagnose durch Lichttests bestätigt werden. Dabei wird eine vormals betroffene Hautstelle mit Licht bestrahlt. Tritt im Anschluss keine Hautveränderung auf, handelt es sich nicht um eine PLD.
Manchmal ist eine Abgrenzung gegen phototoxische und photoallergische Reaktionen (z. B. ausgelöst durch Medikamente) oder gegen die Mallorca-Akne schwierig. Das ist aber nicht weiter dramatisch, da sich weder vorbeugende Maßnahmen noch Therapie grundlegend unterscheiden.
Therapie und Prävention
Die durch polymorphe Lichtdermatose ausgelösten Symptome verschwinden auch ohne Behandlung nach einiger Zeit wieder. Glucocorticoidhaltige Salben und Antihistaminika können aber eingesetzt werden, um die Beschwerden zu mildern.
Um einem erneuten Auftreten der Symptome vorzubeugen, sollte die Haut langsam an die UV-Strahlung gewöhnt werden. Zudem empfiehlt sich ein sorgfältiger Sonnenschutz bestehend aus entsprechender Kleidung und Sonnenschutzpräparaten mit einem hohen Lichtschutzfaktor.
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