- DAZ.online
- News
- Apotheke
- Acht Tipps für das ...
Von Plexiglasscheiben und anderen Sprachbarrieren
Acht Tipps für das Kundengespräch mit Maske
Tipp 4: Kurze Sätze bilden
Zum höflichen Umgang gehört es, in ganzen Sätzen zu sprechen. „Möchten Sie noch eine Zeitung, Frau Meier?“ hört sich schöner an als: „Zeitung?“ Durch die besonderen Umstände und unter der Prämisse, dass wir uns schon etwas umfangreicher mit dem Kunden unterhalten haben, wird uns sicher ein Einwortsatz verziehen. Auch im Gespräch sollten Sie sich auf die Kernaussagen konzentrieren.
Tipp 5: Mal Pause machen
Pausen helfen beim Denken. Wenn Sie sicherstellen möchten, dass Ihre Worte auch ankommen, können Sie die Informationen in kleine Blöcke unterteilen und dazwischen kurze Pausen machen. Das fühlt sich erst sonderbar an. Allerdings muss die Information nicht nur durch ihre Maske, an der Plexiglasscheibe vorbei, ins Ohr des Kunden, sondern auch intellektuell verarbeitet werden. In den Beratungsgesprächen, die wir sonst gewöhnt sind, gibt es viel weniger akustische Irritationen. Mit dem Kontextbezug und ausreichend Pausen kann der Kunde das, was akustisch verloren geht, besser zusammensetzen, ohne dass Sie die Information nochmal wiederholen müssen.
Tipp 6: Teamsound anpassen
Bedauerlicherweise verändern die Plexiglasscheiben sehr stark die Akustik. Wenn erstmal einer aus dem Team beginnt laut zu sprechen, versteht der Kollege nebenan kaum noch etwas und wird automatisch lauter, und so schaukelt sich der Lautstärkepegel immer weiter nach oben. Wenn dieses Phänomen im Team registriert wird, kann durch einen bewussten Umgang damit die Lautstärke immer wieder runtergeregelt werden, und der Tag wird entspannter.
3 Kommentare
Kommunikation mit Maske
von Nachdenker am 29.06.2020 um 12:48 Uhr
» Auf diesen Kommentar antworten | 0 Antworten
Maske keine Gewohnheit
von Frank Lehmann am 28.06.2020 um 9:56 Uhr
» Auf diesen Kommentar antworten | 1 Antwort
AW: Veränderungen
von Holger am 29.06.2020 um 9:44 Uhr
Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.