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Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2020
ApoBank mit Halbjahresergebnis zufrieden
Leicht steigender Jahresüberschuss geplant
Zum Ausblick für das Gesamtjahr 2020 erklärt die ApoBank, sie wolle ihre operativen Erträge über ein risikoadäquates Volumenwachstum im Kreditgeschäft mit Privat- und Firmenkunden und im provisionstragenden Geschäft steigern. Sie plane einen Jahresüberschuss, „der leicht über dem Vorjahr liegt und eine angemessene Dividende ermöglichen würde“. Auf Anfrage von DAZ.online verwies die ApoBank darauf, dass die EZB den Banken empfohlen habe, bis Anfang 2021 keine Dividenden auszuzahlen. Die ApoBank befinde sich dazu im Austausch mit der EZB.
IT-Migration weiter im Fokus
In ihrem Ausblick erklärt die ApoBank, sie fokussiere sich im zweiten Halbjahr weiter auf die Nachbereitung der IT-Umstellung. Die Stabilisierung der IT sei „gut fortgeschritten“. „Weitere Optimierungen von Bankdienstleistungen erfolgen sukzessive“, heißt es dazu in der Mitteilung der Bank.
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Der Vorstandsvorsitzende Ulrich Sommer erklärte dazu: „Wir arbeiten weiter daran, unseren Kunden den zuverlässigen Service anzubieten, den sie von uns gewohnt sind.“ Das neue Kernbanksystem werde künftig zusätzliche, digitale Leistungen bieten. Offenbar geht Sommer damit auf die Probleme nach der IT-Migration im Frühjahr und die daraus resultierende Kritik ein.
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