Ausgeschlossen wurden Teilnehmerinnen, bei denen bereits eine Krebsdiagnose vorlag oder die keine Angaben zur Verwendung von Haarfärbemitteln machten, sodass 117.200 Teilnehmerinnen zur Auswertung blieben. Um zu bewerten, in welchem Maß die Pflegerinnen permanenten Haarfärbemitteln ausgesetzt waren, wurden das Alter bei Erstfärbung, die Zeit seit der ersten Anwendung und die kumulative Dosis (berechnet aus Dauer und Häufigkeit der Anwendung) abgefragt. Fragen, die unter anderem beantwortet werden mussten, waren: „Wurde jemals ein permanentes Haarfärbemittel verwendet?“ und „Für wie viele Jahre wurden permanente Haarfärbemittel verwendet?“, „Wie oft benutzen Sie gegenwärtig permanente Haarfärbemittel?" und „In welchem Alter haben Sie zum ersten Mal eine permanente Haarfarbe verwendet?“.
Alle zwei Jahre wurden die Daten aktualisiert, wobei die Expositionsanalyse bereits 1982 beendet wurde, das bedeutet: Bereits ab diesem Zeitpunkt wurde die Verwendung von Haarfärbemitteln nicht mehr neu abgefragt. Die Wissenschaftler unterschieden in ihrer Auswertung zwischen „Jemals-Anwender“ und „Niemals-Anwender" von Haarfärbemitteln.
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