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Stiftung Warentest
Ob Handgelenk oder Oberarm – die besten Blutdruckmessgeräte aus der Apotheke
Die Stiftung Warentest hat – wie bereits 2016 und 2018 – Blutdruckmessgeräte getestet. Erneut liegt das Oberarmmessgerät „Boso Medicus X“ mit der Note 2,3 ganz vorn. Während von zehn geprüften Geräten sechs Oberarmmessgeräte noch als „gut“ durchgehen, gilt das nur für ein Messegerät von sieben am Handgelenk. Insgesamt erweist sich erneut die Messgenauigkeit als größte Schwäche der Geräte auf dem Markt.
Es sind keine Bestnoten, mit denen die auf dem Markt erhältlichen Blutdruckmessgeräte punkten können. Doch die genauesten Geräte sind laut Stiftung Warentest – mit der Note „befriedigend“ in der Messgenauigkeit – dennoch exakt genug für Verlaufskontrollen des Blutdrucks. Ob durch Laien oder eine Fachkraft scheint dabei keine Rolle zu spielen, denn die Handhabung der Geräte fiel im Test grundsätzlich positiv auf. Allerdings merkt Stiftung Warentest an: „Fehler beim Messen können die Blutdruckwerte ähnlich verfälschen wie ein schlechtes Gerät.“
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Für Apotheker wenig überraschend: Grundsätzlich scheint man bezüglich der Messgenauigkeit immer mit einem Oberarmmessgerät besser beraten zu sein. Die Geräte für das Handgelenk sollen aufgrund ihrer schmaleren Manschette weniger genau sein. Außerdem bringe die Messung am Oberarm einen weiteren simplen Vorteil mit sich: Man misst automatisch auf Herzhöhe, erklärt Stiftung Warentest.
Das einzige „gute“ Hangelenkgerät im Test – Messgenauigkeit „befriedigend“ – kann jedoch zusätzlich punkten, weil es sich (datenschutzkonform) mit dem Smartphone koppeln lässt, um ein Blutdrucktagebuch zu führen: „Omron RS7 Intelli IT“. Außerdem zeigen Sensoren, ob es sich beim Messen auf Herzhöhe befindet.
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