Bisherige CRISPR-Diagnosestrategien
Bereits vor einigen Jahren wurde die sogenannte „SHERLOCK“-Methode entwickelt, bei der für die Detektion Cas13a oder Cas13b eingesetzt werden. Sie wurde kürzlich für den Nachweis der SARS-CoV-2-RNA angepasst und als „SHINE“ bereits für die Analyse von nicht extrahierten Proben weiterentwickelt.
Die Umwandlung von amplifizierter DNA zurück in RNA kann vermieden werden, indem das DNA-sensitive Cas12 zum Nachweis verwendet wird, eine Methode namens „DETECTR“, die ebenfalls schon für die Detektion von SARS-CoV-2 adaptiert wurde.
Sowohl SHERLOCK- als auch DETECTR-Reaktionen dauern nach Darlegung der Forscher etwa eine Stunde und können mit papierbasierten Durchflussstreifen ausgelesen werden, die für den Point-of-Care-Einsatz geeignet sind. Die von der FDA aktuell zugelassenen Protokolle sind allerdings immer noch laborbasiert.
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