Corona-Therapie

Bayern will Entwicklung von Medikamenten mit 50 Millionen Euro fördern

Traunstein - 02.12.2020, 15:30 Uhr

CSU und Freie Wähler bringen in den Bayerischen Landtag einen Dringlichkeitsantrag ein, um die Entwicklung von COVID-19-Therapeutika zu fördern. (m / Foto: imago images / Bayerische Staatskanzlei)

CSU und Freie Wähler bringen in den Bayerischen Landtag einen Dringlichkeitsantrag ein, um die Entwicklung von COVID-19-Therapeutika zu fördern. (m / Foto: imago images / Bayerische Staatskanzlei)


Dringlichkeitsantrag schon heute im Landtag

CSU und Freie Wähler haben dazu einen Dringlichkeitsantrag eingebracht, den der Bayerische Landtag am heutigen Mittwoch beschließen soll. Die Fördermittel könnten dann bereits in einer der nächsten Ministerratssitzungen – laut Auskunft der CSU-Landtagsfraktion möglicherweise schon am kommenden Dienstag – freigegeben werden.

Bernhard Seidenath, der Vorsitzende des Gesundheitsausschusses im Bayerischen Landtag, betont, dass selbst eine mögliche Impfung keinen hundertprozentigen Schutz vor Corona biete und die bayerische Therapiestrategie daher enorm wichtig sei, „um auch denen helfen zu können, die sich mit COVID-19 infiziert haben“. Mit den 50 Millionen Euro könnten etwa sieben bis zwölf Projekte gefördert werden und in wenigen Monaten zur Anwendung kommen.



Dr. Christine Ahlheim (cha), Chefredakteurin AZ
redaktion@deutsche-apotheker-zeitung.de


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