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Comirnaty
Biontech peilt Produktion von zwei Milliarden Impfdosen an
Das Mainzer Unternehmen Biontech und sein US-Partner Pfizer wollen in diesem Jahr unter bestimmten Voraussetzungen zwei Milliarden Dosen ihres Corona-Impfstoffs Comirnaty herstellen. Das geht aus am Montag bekannt gewordenen Unterlagen von Biontech an die US-Börsenaufsicht SEC hervor. Bislang hatten die Firmen 1,3 Milliarden Dosen angepeilt.
Biontech/Pfizer wollen mehr Impfdosen herstellen als bisher geplant: Zwei Milliarden sollen es werden. Bedingung für die angestrebte Erhöhung der Produktionszahl seien weitere Verbesserungen und Vergrößerungen in den bisherigen Standorten sowie die Verfügbarkeit weiterer Lieferanten und Vertragspartner für die Herstellung, heißt es.
In der angestrebten Zahl von zwei Milliarden Dosen ist den Angaben zufolge die am vergangenen Freitag von der EMA genehmigte Erhöhung von fünf auf sechs Dosen pro Ampulle enthalten. Das Bundesgesundheitsministerium hatte bereits im Dezember erklärt, aufgrund einer „Über-Füllung“ der Fläschchen könne mit geeigneten Spritzen und Kanülen sechs Dosen aus einem gezogen werden.
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Laut der Biontech-Unterlagen an die US-Börsenaufsicht SEC haben Biontech und Pfizer bislang die Auslieferung von einer Milliarde Dosen in diesem Jahr fest vereinbart. Als Produktionsstätten werden in Deutschland Mainz und ab Ende Februar Marburg in Hessen für Biontech aufgezählt sowie Puurs in Belgien, Kalamazoo, St. Louis und Andover (alle USA) für Pfizer. Biontech gab außerdem bekannt, dass bislang 32,9 Millionen Dosen ausgeliefert worden sind (Stand Sonntag).
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