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Corona-Impfung
Die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie warnt vor Fehlinformationen
Fehlinformation potenziell lebensgefährlich
Es bestehe weder ein juristisches noch ein hypothetisch begründbares Verbot, die zugelassenen Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 bei diesen Patienten einzusetzen. Im Schreiben verweist Krause auch auf die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO), die im Rahmen ihrer Priorisierungsvorschläge insbesondere Patienten mit einem eingeschränkt funktionierenden Immunsystem als vorrangig zu impfende Personen einstuft. „Das gilt insbesondere bereits jetzt für diejenigen, die aufgrund ihres Alters zusätzlich gefährdet sind“, bekräftigt Krause.
Die DGRh sieht die Fehlinformationen zur Impfung daher nicht nur als unbegründet, sondern sogar als potenziell lebensgefährlich für die Betroffenen an. Sie bittet demzufolge alle auskunftgebenden Stellen, die korrekte Information an die Bevölkerung und damit die Betroffenen zu verbreiten, um diesen Patienten nicht die Möglichkeit zur COVID-19-Impfung zu nehmen.
Seit Beginn der Pandemie informiert die DGRh ihre Mitglieder, Wissenschaftler und Ärzte, die Menschen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen behandeln, und auch Betroffene selbst. Sie veröffentlicht regelmäßig Empfehlungen zum Thema COVID-19 und Rheuma sowie zu Therapiemöglichkeiten. Darüber hinaus betreibt sie ein Register, um Zusammenhänge von entzündlich-rheumatischen Erkrankungen und einer SARS-CoV-2 Infektion zu erforschen.
1 Kommentar
Totimpfstoff??
von Alexander D am 14.01.2021 um 0:30 Uhr
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