Corona-Monitor des BfR
Seit dem 24. März 2020 hat das Bundesinstitut für Risikobewertung jede Woche etwa 500 zufällig ausgewählte Menschen per Telefon zum Thema Corona befragt. Den wöchentlichen Turnus änderte das BfR ab Juni 2020: Nun erhebt das BfR die Stimmungslage alle zwei Wochen, dafür aber an 1.000 zufällig ausgewählten Personen. Fragen, die das BfR interessieren, sind beispielsweise: „Wie schätzen diese die Gefahr einer COVID-19-Erkrankung im Vergleich zu Grippe oder Krebs ein? Wie gut fühlen sich die Menschen über Corona informiert, welche Haupt-Informationsquellen nutzen sie? Wie stehen die Befragten zu Maßnahmen der Infektions-Eindämmung – ist das Einschränken der Reiseaktivitäten ok und das Absagen von Veranstaltungen? Wie steht die Bevölkerung zur Abstandsregelung? Ergibt die Begrenzung der Kundenzahl und die Maskenpflicht beim Einkaufen Sinn? Was halten die Menschen von geschlossenen Kitas und Schulen? Und wie schützen sich die Befragten selbst?“ Interessant ist hier vor allem auch die zeitliche Entwicklung der einzelnen Befragungswellen. Insgesamt hat das BfR seit dem 24. März 30 Befragungen durchgeführt.
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