Zahlen 2020

Stada: Corona konnte Wachstum nicht bremsen

Dillingen/Stuttgart - 11.03.2021, 15:30 Uhr

Peter Goldschmidt, CEO bei Stada, freut sich über einen starken Wachstumskurs trotz der Corona-Pandemie und verbucht für Stada einen zweistelligen Anstieg beim Umsatz. (Foto: Stada)

Peter Goldschmidt, CEO bei Stada, freut sich über einen starken Wachstumskurs trotz der Corona-Pandemie und verbucht für Stada einen zweistelligen Anstieg beim Umsatz. (Foto: Stada)


Weltweit 1.675 neue Stellen geschaffen

Stadas Portfolio umfasse unter anderem Medikamente in den Indikationsgebieten Krebs, Zentrales Nervensystem und Herz-Kreislauf sowie Nahrungsergänzungsmittel. Mit der Schaffung zahlreicher neuer Stellen in den Bereichen Spezialpharmazeutika und Consumer Healthcare verstärke der Konzern die vielseitige globale Belegschaft von mehr als 12.300 Mitarbeiter:innen, hieß es. Stada habe zudem 1.675 zusätzliche Vollzeitstellen innerhalb des Konzerns schaffen könne, so das Unternehmen. 

Mit einer konsequenten Wachstumsstrategie, die auf einem klar formulierten Ziel der definierten Vision und den vier gemeinsamen Werten basiere, erwartet das Unternehmen eine Fortsetzung des Erfolgskurses im Jahr 2021, erklärte Goldschmidt.

Als Gründe für diesen optimistischen Ausblick nannte Goldschmidt die gut gefüllte Generika-Pipeline sowie den Ausbau von Biosimilar-Partnerschaften und Neueinführungen wie das neuartige, patentgeschützte Präparat zur Behandlung von Parkinson im fortgeschrittenen Stadium. Markenprodukte im Bereich Consumer Healthcare wie beispielsweise Zoflora würden zudem zunehmend an Bedeutung in zahlreichen Ländern gewinnen, während in den USA die Einführung von Nahrungsergänzungsmitteln der Marken Bio360 und Nuvia begonnen hätten.

Stada prüfe außerdem auch im Geschäftsjahr 2021 mögliche Akquisitionen, Einlizenzierungen sowie Business Development Optionen und sei zuversichtlich, weiteres organisches und anorganisches Wachstum zu erzielen.



Robert Hoffmann, Redakteur DAZ.online
redaktion@daz.online


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