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Apothekerkammer Westfalen-Lippe fördert Professur
Uni Münster: Neue Stiftungsprofessur für Individualisierte Pharmakotherapie
Voraussichtliche Forschungsschwerpunkte
Wie die Kammer weiter mitteilte, sollen bei der Ausschreibung und Besetzung der Stiftungsprofessur verschiedene Forschungsschwerpunkte als Basis für die individualisierte Pharmakotherapie eine Rolle spielen. Beispiele seien Ansätze der Pharmakogenetik, der Proteomik und der Metabolomik.
Projekte am PharmaCampus
Die neue Stiftungsprofessur solle zudem Teil der bestehenden Leuchtturmprojekte am PharmaCampus werden. Hierzu zählen das Ausbildungskonzept „PharMSchool“ für Studierende der Pharmazie im Hauptstudium und das Apo-AMTS-Modell, das die AKWL ebenfalls fördert.
In der PharMSchool bearbeiten Studierende in Kleingruppen eine ausgewählte Thematik fächerübergreifend während des gesamten Hauptstudiums und stellen ihre Ergebnisse am Ende des Studiums in einem öffentlichen Symposium vor.
Das Konzept gilt bundesweit als vorbildlich für eine moderne, forschungsorientierte Ausbildung und wurde 2015 mit dem Lehrpreis der WWU ausgezeichnet. Im Apo-AMTS-Modell werden Apotheker:innen zu Arzneimitteltherapie-Sicherheitsmanagern ausgebildet. Dafür wurde dem Institut für Pharmazeutische und Medizinische Chemie in Person von Prof. Dr. Georg Hempel gemeinsam mit der Kammer der Gesundheitspreis des Landes NRW 2013 verliehen. Die Etablierung der Individualisierten Pharmakotherapie bilde einen weiteren zentralen Baustein für die moderne und zukunftsweisende Ausbildung an der WWU, erklärte die AKWL.
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